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InstitutionWissenschaftsrat
TitelEmpfehlungen zu Karrierezielen und -wegen an Universitäten.
QuelleKöln: Geschäftsstelle des Wissenschaftsrates (2014), 164 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheDrucksache / Wissenschaftsrat. 4009-14
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/hginfo_2014.pdf
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; online; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-935353-69-4
SchlagwörterBefristeter Arbeitsvertrag; Deutschland; Hochschullehrer; Universität; Wissenschaftler; Personalentwicklung; Karriereplanung; Habilitation; Promotion; Personalentwicklung; Personalmanagement; Karriereplanung; Befristeter Arbeitsvertrag; Universität; Habilitation; Hochschullehrer; Promotion; Hochschulabsolvent; Berufsnachwuchs; Wissenschaftler; Deutschland
AbstractNach der Promotion eröffnen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern viele Karriereperspektiven, innerhalb wie außerhalb der Universität. Der Wissenschaftsrat empfiehlt den Universitäten, zwei Optionen gezielt auszugestalten: erstens den Karriereweg zur Professur über den Tenure Track, zweitens den Zugang zu einer unbefristeten Position als wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. wissenschaftlicher Mitarbeiter oder Lehrkraft für besondere Aufgaben. Der Wissenschaftsrat empfiehlt, künftig einen signifikanten Anteil aller Professuren mit Tenure Track vorzusehen, das heißt eine Professur zunächst befristet zu besetzen. Die Übernahme auf eine dauerhafte Professur muss erfolgen, wenn sich die Kandidatin bzw. der Kandidat im Professorenamt bewährt hat und dieses im Rahmen der Tenure-Evaluation gemäß vorab definierten Kriterien nachweisen kann. Um einen früheren Berufungszeitpunkt und ein niedrigeres Durchschnittsalter zu erreichen, soll die Postdoc-Phase als zweite Qualifikationsphase in der Regel vier Jahre nicht überschreiten. Die Zahl der Professuren soll substanziell erhöht werden, um die zusätzlichen Aufgaben der Universitäten qualitätsgerecht zu erfüllen. Die Betreuungsrelationen von Professorinnen und Professoren zu Studierenden sollen verbessert und der Betreuungs- und Prüfungsaufwand pro Professorin bzw. Professor internationalen Standards angenähert werden. Um den insgesamt gewachsenen Anforderungen in den verschiedenen Leistungsbereichen von Universitäten Rechnung zu tragen, empfiehlt der Wissenschaftsrat, auch die Zahl der unbefristet beschäftigten wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Lehrkräfte für besondere Aufgaben zu erhöhen. Aufgaben, für die erfahrenes wissenschaftliches Personal in unbefristeten Beschäftigungsverhältnissen gebraucht wird, gibt es in Forschung, Lehre, Infrastrukturbetreuung und Wissens- und Technologietransfer, aber auch im wachsenden Bereich Wissenschaftsmanagement und -administration. Der Wissenschaftsrat fordert die Universitäten auf, für diese Dauerstellen systematisch Standards zu entwickeln, Aufgaben- und Anforderungsprofile der Stellen zu definieren und Kriterien und Prozesse der Personalgewinnung und -entwicklung einschließlich Aufstiegsmöglichkeiten festzulegen. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2014/4
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