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Autor/inSchoneville, Holger
TitelArmut und Ausgrenzung als Beschämung und Missachtung.
Hilfe im Kontext der Lebensmittelausgaben "Die Tafeln" und ihre Konsequenzen.
QuelleIn: Soziale Passagen, 5 (2013) 1, S. 17-35
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1867-0180; 1867-0199
DOI10.1007/s12592-013-0132-8
SchlagwörterSoziale Ausgrenzung; Schamgefühl; Armut; Deutschland; Lebensmittelversorgung; Sozialpädagogik; Anerkennung; Spende; Armut; Spende; Sozialpädagogik; Anerkennung; Fallbericht; Lebensmittelversorgung; Deutschland
AbstractDer Beitrag reflektiert das Phänomen der Lebensmittelausgaben "Die Tafeln" vor dem Hintergrund ausgrenzungs- und intersubjektivitätstheoretischer Überlegungen und fragt anhand eines empirischen Falls nach der Bedeutung und den Konsequenzen für die NutzerInnen der Angebote. Armut und soziale Ausgrenzung werden dabei als Verhältnisse innerhalb der Gesellschaft verstanden, welche durch die Gleichzeitigkeit von Integration und Ausgrenzung gekennzeichnet sind. Innerhalb dieser Konstellation stellen Gefühle der Scham und Missachtung emotionale Ausdrucksformen von Armut und Ausgrenzung dar, welche die positiven Selbstbeziehungen der jeweiligen Subjekte angreifen. In der Analyse eines biographischen Interviews mit einer Nutzerin wird aufgezeigt, welche Bedeutung die Angebote der Lebensmittelausgabe einnehmen und in welcher Weise die Hilfeleistung mit Angriffen auf die positive Selbstbeziehung ihrer Nutzerin einhergeht. Die Lebensmittelausgaben werden als ein Ort rekonstruiert, an dem zum einen Hilfe geleistet wird, zum anderen jedoch die Beschämung und Missachtung der betroffenen Subjekte zu den konstitutiven Bedingungen gehören. (Verlag).

The article reflects about the phenomenon of food banks against the backdrop of theories on social exclusion and intersubjectivity, questioning the significance and consequences for users of the service based on an empirical case. Poverty and social exclusion are considered as circumstances within the society which are hallmarked by the concurrency of integration and exclusion. Within that constellation feelings of shame and disrespect become emotional expressions of poverty and exclusion, leaving the positive self-relation of the affected subjects vulnerable. In the analysis of a biographical interview with a user, it's shown what importance the food supply offerings take up and in which way this support is accompanied by assaults on positive self-relation. The food banks can be understood as places that offer support on the one hand, however also feature shame and disrespect for the affected subjects as constitutive circumstances. (Verlag).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2015/4
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