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Autor/inn/enWettstein, Alexander; Meier, Jasmin; Scherzinger, Marion; Altorfer, Andreas
TitelFrühadoleszente verhaltensauffällige Jungen und Mädchen in der Heimerziehung: Eine Kamerabrillenstudie.
Paralleltitel: Adolescent boys and girls with behavioral disorders in residential homes: A camera-glasses study.
QuelleIn: Empirische Sonderpädagogik, (2013) 1, S. 69-84Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1869-4845; 1869-4934
URNurn:nbn:de:0111-opus-89101
SchlagwörterExplorative Studie; Aggression; Interaktionsanalyse; Interaktion; Verhaltensauffälligkeit; Videoaufzeichnung; Erziehungsheim; Tagesablauf; Jugendlicher
AbstractKinder und Jugendliche mit massiven Verhaltensstörungen werden oft in Erziehungsheime für sozial benachteiligte und verhaltensauffällige Jugendliche überwiesen, in welchen abweichendes Verhalten behandelt und familiäre Risikofaktoren korrigiert werden sollen. In der Studie wurden die Umwelten von acht Jugendlichen in Erziehungsheimen sowie einer Kontrollgruppe von vier nichtaggressiven Jugendlichen untersucht. Die Jugendlichen trugen Kamerabrillen, mit welchen sie ganze Tagesverläufe aufnahmen und so das Geschehen in den Lebensbereichen Familie, Schule, Freizeit und Erziehungsheim aus ihrer räumlichen Perspektive registrierten. Mit ergänzenden Methoden wurde zudem das Wahrnehmen und Erleben der Jugendlichen erfragt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Heimjugendlichen im Vergleich zur Kontrollgruppe über einen kleineren Streifraum verfügen, weniger bedeutsame Interaktionspartnerinnen bzw. Interaktionspartner haben und auch weniger mit Gleichaltrigen interagieren. Im Vergleich mit den Kontrolljugendlichen haben sie außerdem häufiger Konflikte und sind öfters Täterinnen oder Täter sowie auch Opfer von aggressiven Handlungen. (DIPF/Orig.).

Children and adolescents with behavioral disorders are often referred to residential homes. These homes cater and treat socially disadvantaged adolescents with a history of deviant behavior. This study investigated the environment of eight adolescents in these residential homes and four non-aggressive adolescents living with their families. The daily activities were recorded by using cameraglasses attached to the subject. These activities took place in school, leisure time, family and residential homes. Other additional methods were used to investigate the perception and experience of these adolescents. The results of this study indicate that the adolescents in residential homes have a smaller living space in contrast to the non-aggressive adolescents. They also have less close relationships and fewer interactions with their peers. Moreover they have more conflicts and show more often aggressive behavior and they are more often victims of aggression. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/4
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