Schule und Religion in der Entwicklung des Schulwesens in Deutschland.

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Autor/inn/en	Germann, Michael; Wiesner, Cornelius
Titel	Schule und Religion in der Entwicklung des Schulwesens in Deutschland.
Quelle	In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 61 (2013) 4, S. 396-424Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0034-1312
Schlagwörter	Erziehung; Schule; Schulsystem; Schulaufsicht; Jüdische Schule; Konfessionsschule; Geschichte (Histor); Ethikunterricht; Toleranz; Bundesland; Bundesverfassungsgericht; Grundgesetz; Nationalsozialismus; Rechtsgrundlage; Religionsunterricht; Islam; Kirche; Religion; Religionsfreiheit; Schulgebet; Weimarer Republik; Deutsches Reich; Deutschland; Deutschland (bis 1945); Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Preußen; Österreich
Abstract	Die Autoren schildern [...], dass die schleichende nationalsozialistische "Entkonfessionalisierung" der Konfessionsschule, der Lehrerschaft, des Schullebens und sogar des Religionsunterrichts trotz der Bemühungen der Katholischen Kirche nicht verhindert werden konnte. Zwar haben die meisten westlichen Länder nach 1945 versucht, dieses "Erbe" des Nationalsozialismus nicht anzutreten, sondern an die Weimarer Verfassung anzuknüpfen; doch im Zuge der Schulreformen der sechziger und siebziger Jahre setzte sich die christliche Gemeinschaftsschule auf der Grundlage der Prinzipien von Neutralität und Toleranz im Westen allgemein durch, letztlich befestigt durch die grundlegenden Urteile des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahre 1975, auch wenn die Schlagworte "Schulgebet", "Kruzifix" und "Kopftuch" weiterhin Unsicherheiten im Verhältnis von Staat und Religion signalisieren. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2014/4

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