Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Märtin, Stefanie; Zollmann, Pia |
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Titel | Die gegenwärtige sozioökonomische Situation von Erwerbsminderungsrentnern und -rentnerinnen und ihren Haushalten. |
Quelle | In: Informationsdienst Altersfragen, 40 (2013) 6, S. 10-15
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0724-8849 |
Schlagwörter | Soziale Partizipation; Soziale Situation; Altersstruktur; Altersversorgung; Armut; Sozialer Abstieg; Sozialgesetzbuch; Sozioökonomischer Faktor; Wirtschaftslage; Einkommenshöhe; Grundsicherung; Lebensstandard; Erwerbsminderung; Qualifikationsstruktur; Haushaltseinkommen; Erwerbsgeminderter; Rentner |
Abstract | "Die rückläufige Entwicklung der Renten wegen Erwerbsminderung steht in engem Zusammenhang mit der Reform des Erwerbsminderungsrechts ab 2001. Angesichts der damit einhergehenden Veränderungen, die letztlich auch zu einer deutlichen Absenkung des Rentenniveaus führten, stellt sich die Frage, wie es in Deutschland gegenwärtig um die Absicherung des Lebensstandards bei Erwerbsminderung bestellt ist. Um diese Frage zu klären, müssen neben den Erwerbsminderungsrenten auch alle übrigen Einkünfte der erwerbsgeminderten Personen und ihrer Haushaltsmitglieder analysiert werden, da die Absicherung nicht nur auf der Personenebene, sondern im Haushaltskontext erfolgt. Empirisches Material zur Klärung der genannten Frage liefert ein Forschungsprojekt zur 'Sozioökonomischen Situation von Personen mit Erwerbsminderung', das die Rentenversicherung durchführte. Ergebnisse aus diesem Projekt werden im Folgenden vorgestellt. Im Zentrum stehen folgende Teilfragen: Aus welchen Quellen speisen sich die Einkünfte der Erwerbsminderungsrentner/innen und ihrer Haushalte? Wie hoch sind diese Einkünfte, auch im Vergleich zu Einkünften der Bevölkerung? Bestehen Hinweise darauf, dass Erwerbsgeminderte in besonderem Maße von Armut bedroht oder betroffen sind? Ist die soziale Teilhabe des Personenkreises im Hinblick auf gesellschaftlich als selbstverständlich geltende Dinge und Aktivitäten eingeschränkt?" (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2014/3 |