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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Low-Cost-Experimente (Freihand-Versuche) sind leicht durchführbar und kostengünstig. Ziel ist die Erweiterung der Kompetenzen im Rahmen der Erkenntnisgewinnung. Im Basisartikel des Themenhefts "Forschend lernen: Low Cost" definiert die Verfasserin Low-Cost-Experimente als Versuche mit einfachsten Materialien und Alltagsgegenständen und erläutert Besonderheiten innerhalb der naturwissenschaftlichen Schulfächer. Sie stellt Low-Cost-Experimente in einen Zusammenhang mit dem Ansatz des Forschenden Lernens, das bedeutet, dass sich der Lernprozess am deduktiven wissenschaftlichen Vorgehen orientiert. Die Autorin stellt die Vorteile des Lernens im Low-Cost-Format heraus: Low Cost weckt Interesse, macht Wissenschaft greifbar, fördert die Nachhaltigkeit, senkt das Gefahrenpotenzial und ist eine gute Ergänzung zur experimentellen Ausstattung der Schule. Abschließend ordnet die Verfasserin Forschendes Lernen als Teil des offenen Unterrichts ein und arbeitet die Merkmale der offenen experimentellen Arbeitsweise heraus.
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2014/3
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