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Autor/inMünkler, Herfried
TitelDie jüngste Krise der parlamentarischen Demokratie.
Die schleichende Erosion der Demokratie.
QuelleIn: Bürger & Staat, 63 (2013) 3, S. 166-170
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0007-3121
SchlagwörterBundestagswahl; Parlament; Parlamentarische Demokratie; Politische Bildung; Politische Institution; Handlungsfähigkeit; Krise; Politische Entscheidung; Deutschland
AbstractDer Autor konstatiert in seinem Essay eine schleichende und weitgehend unbemerkte Transformation der parlamentarischen Demokratie. Demokratien leben von drei Voraussetzungen: Dies ist zunächst die Fähigkeit der politischen Institutionen, politische Entscheidungsprozesse in eine parlamentarische Eigenrhythmik umzugestalten, um handlungsfähig zu bleiben. Eine weitere Voraussetzung besteht in der Hervorbringung von Alternativen, zwischen denen es sich zu entscheiden lohnt. Und schließlich lebt die Demokratie von mündigen Bürgerinnen und Bürgern, die über ein gewisses Niveau an Bildung und politischen Kenntnissen verfügen. Indikator für die jüngste Krise der parlamentarischen Demokratie ist die Geschwindigkeit ökonomischer Prozesse, welche die Eigenrhythmik des politischen Systems außer Kraft setzen. Die Verkündigung der Alternativlosigkeit von Entscheidungen bzw. das Fehlen von Alternativen kommt verstärkend hinzu und lässt die Macht der besseren Argumente schwinden. Dies geht mit Vertrauensverlust und einer schwindenden Partizipationsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger einher. Die Vernünftigkeit parlamentarischer Entscheidungen wird angezweifelt, Deliberation wird zum Dauerzustand und demokratische Strukturen erodieren zusehends (Original übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2014/2
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