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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLanfranchi, Andrea; Neuhauser, Alex
TitelZEPPELIN 0-3: Theoretische Grundlagen, Konzept und Implementation des frühkindlichen Förderprogramms "PAT - Mit Eltern Lernen".
QuelleIn: Frühe Bildung, 2 (2013) 1, S. 3-11Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-9186; 2191-9194
DOI10.1026/2191-9186/a000071
SchlagwörterErziehungsstil; Chancengleichheit; Familie; Sozialpolitik; Elterntraining; Intervention; Schutz
AbstractVorgestellt wird eine longitudinal angelegte Interventionsstudie, die im Rahmen des Projekts ZEPPELIN 0-3 zur interdisziplinären Früherkennung und frühen Förderung von psychosozial gefährdeten Kindern durchgeführt wurde. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob Maßnahmen der selektiven Prävention ab Geburt die Bildungschancen von Kindern aus Familien in psychosozialen Risikokonstellationen erhöhen. Zu diesem Zweck wurde im Rahmen eines Risikoscreenings von Akteuren aus dem psychosozialen und medizinischen Versorgungsumfeldes Kontakt mit der Zielgruppe aufgenommen, und bei einem Hausbesuch das Prozedere des Elterntrainings "PAT - Mit Eltern lernen" vorgestellt. An der zweijährigen Machbarkeitsstudie zwischen 2009 bis 2011 nahmen insgesamt 17 Familien aus Zürich teil, wobei zehn Familien im Rahmen der Interventionsgruppe für das Elterntraining "PAT" eingeteilt wurden und sieben Familien die Kontrollgruppe bildeten. Zu den beiden Messzeitpunkten (dritter und zwölfter Lebensmonat des Kindes) wurden folgende Testverfahren eingesetzt: Self-Efficacy in Infant Care Scale (SICS), Einstellungen von Müttern zu Kindern im Kleinstkindalter (EMKK), Bayley Scales of Infant Development III (BSID), Sprachbeurteilungs-Kurztest (SBE-2-KT), Snijders-Oomen Non-verbaler Intelligenztest (SON-R), Home Observation Measurement of the Environment Inventory (HOME), CARE-Index zur Erfassung der Interaktionsqualität zwischen Kind und Bezugsperson und Heidelberger Belastungsskala (HBS). Die Ergebnisse liefern zum ersten Messzeitpunkt Hinweise darauf, dass die rekrutierten Familien gemäß des CARE-Index im Interventionsbereich liegen. Für den Gesamtwert konnte zu diesem Zeitpunkt kein signifikanter Unterschied zwischen Interventions- und Kontrollgruppe festgestellt werden. Im Gegensatz dazu konnten für den zweiten Messzeitpunkt bei den Familien aus der Interaktionsgruppe für den häuslichen Anregungsgehalt (HOME) und die mütterliche Selbstwirksamkeitsüberzeugung (SICS) signifikant erhöhte Werte ermittelt werden. Die Ergebnisse stützen sich auf die Machbarkeitsstudie (2009-2011) und die Erfahrungen ein knappes Jahr nach Beginn der Hauptstudie (2011-2012). Weitere Follow-Up-Studien sind für die Jahre 2018 und 2024 geplant. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2014/1
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