Elternschaft als Lernprozess. Zur Bedeutung des Normalisierens bei transformativen Lernprozessen.

Autor/in	Michalek, Ruth
Titel	Elternschaft als Lernprozess. Zur Bedeutung des Normalisierens bei transformativen Lernprozessen.
Quelle	In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 89 (2013) 1, S. 56-74Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0507-7230; 2589-0581
DOI	10.1163/25890581-089-01-90000006
Schlagwörter	Erziehung; Interview; Grounded Theory; Beziehung; Fertigkeit; Eltern; Kind; Lernen; Lernprozess; Lerntheorie; Aufgabe; Deutschland
Abstract	Die Autorin untersucht wie Eltern lernen Eltern zu sein. Auf der Basis von Interviews und Tagebucheinträgen stellt sie fest, dass Eltern immer wieder darüber sprechen, was "normal" ist, sei es, dass sie Sachverhalte als normal ansehen oder Normalisierungen in Frage stellen. Lernen scheint in nicht unwesentlicher Weise Konstruktion oder auch Dekonstruktion von Normalität zu beinhalten. Auch kommt es vor, dass Lernen verhindert wird, indem man einen Sachverhalt, mit dem man eigentlich hadert und der einen vor Lernaufgaben stellt, als normal und deshalb unveränderlich ansieht und sich so der eigenen Entwicklungsmöglichkeiten beraubt. Die Autorin arbeitet auch die Funktionen des Normalisierens heraus. Sie trägt so zu einer Weiterentwicklung pädagogischer Theorien des Lernens, wie sie oben skizziert wurden, bei. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2014/1