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Autor/inRothe, Daniela
TitelDie Bildung Erwachsener oder "Lebenslanges Lernen".
Rekonstruktion der Debatten und Politiken.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 89 (2013) 1, S. 7-19Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230; 2589-0581
DOI10.1163/25890581-089-01-90000002
SchlagwörterBildungschance; Gesellschaft; Anpassung; Selbstbestimmung; Bildungspolitik; Lernen; Diskursanalyse; Erwachsenenbildung; Lebenslanges Lernen; Diskurs; Deutschland
AbstractDie Autorin rekonstruiert im Anschluss an Foucaults "Archäologie des Wissens" den Diskurs des Lebenslangen Lernens. Datengrundlage sind bildungspolitische Dokumente. Sie zeigt auf, dass der Begriff zwar diskursive Änderungen hervorgebracht hat, aber unscharf bleibt, was damit zusammenhängt, dass die Sprecher sich diversifizieren und der Diskurs in ganz unterschiedliche gesellschaftliche Bereiche hinein wirkt. Er hat Wirkungen, die aber nur schwer zu fokussieren sind. Dem unbenommen kann man unter anderem feststellen, dass der Bildungsbegriff durch den Lernbegriff abgelöst und Lernen vor allem im "Modus der Anpassung" gedacht wird, Anpassung nicht nur an veränderte berufliche Qualifikationserfordernisse, sondern an sich permanent ändernde gesellschaftliche Verhältnisse. Die Gesellschaft wird als Wissensgesellschaft verstanden, die Subjekte als lernende Subjekte, wobei Anpassung dann durchaus als zweiseitiger Prozess zu verstehen ist, der nicht nur Lernen, sondern auch handelnden Einfluss auf die Umwelt beinhaltet. So ist es nicht verwunderlich, dass die Erziehungswissenschaft sich daran gemacht hat, pädagogische Lernbegriffe zu entwickeln, welche die biographische und die soziale Dimension des Lernens fokussieren. Insofern sind die Verschiebungen hin zum Lernbegriff dann vielleicht doch nicht mehr so gravierend wie von vielen befürchtet. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/1
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