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Autor/inn/enKowalski, Jens T.; Gerber, Wolf-Dieter; Niederberger, Uwe; Petermann, Franz
TitelInanspruchnahmeverhalten von Psychotherapie bei Jugendlichen aus Palästina mit und ohne Posttraumatische Belastungsstörung.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 22 (2013) 2, S. 80-86Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000103
SchlagwörterSoziale Diskriminierung; Einstellung (Psy); Posttraumatisches Stresssyndrom; Subjektive Theorie; Trauma (Psy); Verhalten; Psychotherapie; Verhalten; Inanspruchnahme; Subjektive Theorie; Kranker; Überzeugung; Remission; Posttraumatisches Stresssyndrom; Hilfe; Kranker; Psychotherapie; Remission; Überzeugung; Hilfe; Inanspruchnahme; Stigma; Viktimisierung; Gesundheitseinrichtung; Jugendlicher
AbstractUntersucht wurden Prädiktoren der Inanspruchnahme von Pychotherapie bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen aus Palästina. Daten wurden bei 110 Jugendlichen aus dem Bezirk Hebron im Alter zwischen 13 und 21 Jahren erhoben; von diesen befanden sich 13 in psychotherapeutischer Behandlung, 84 gaben an, im Falle eines traumatischen Erlebnisses eine solche Behandlung beginnen zu wollen und 13 gaben an, nach einer Traumatisierung eine solche Behandlung abzulehnen. Neben den im soziologisch geprägten Verhaltensmodell von R. M. Andersen beschriebenen Faktoren, wurden psychologische Faktoren untersucht, die sich auf die Inanspruchnahme auswirken (Stigmatisierungsangst, verhaltenshemmende und -fördernde Einstellungen, Soziale Unterstützung). Anders als bei Untersuchungen an deutschen Jugendlichen erwies sich Angst vor negativen sozialen Folgen als Faktor, der eine Behandlungsaufnahme unwahrscheinlich machte. Wie bei deutschen Jugendlichen führte auch bei den palästinensischen Jugendlichen die falsche Annahme, die Symptome einer PTBS würden sich von allein bessern, zur Ablehnung einer Behandlungsaufnahme. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/4
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