Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lanfranchi, Andrea |
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Titel | Frühförderung als Allheilmittel für die Krankheiten der Schule? Für ein Recht auf Bildung ab Geburt anstelle der "Verbürgerlichung bildungsferner Familien". |
Quelle | In: Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, (2013) 4, S. 19-24Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Zusatzinformation | http://www.a-primo.ch
http://www.zeppelin-hfh.ch |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1420-1607 |
Schlagwörter | Familienbeihilfe; Frühpädagogik; Frühes Lernen; Sonderpädagogik; Migrant |
Abstract | "Frühförderung" ist in aller Munde. Darunter wird sehr Unterschiedliches verstanden. Im öffentlichen Diskurs kommt diejenige Konnotation am wenigsten vor, wofür der Begriff ursprünglich gedacht war, nämlich die heilpädagogische Frühförderung (in der Schweiz: Früherziehung, abgekürzt HFE). Die Erwartungen an "die Frühförderung" im breit rezipierten Sinne von frühkindlicher Bildung bei Kindern aus sozial benachteiligten Familien sind hoch. An diesen Erwartungen könnten die aktuellen vielfältigen Bemühungen von Programmen wie Opstapje bzw. schritt:weise (vgl. www.a-primo.ch) oder ZEPPELIN (www.zeppelin-hfh.ch) scheitern. Wir gehen auf die möglichen Gründe dieses Scheiterns in der Hoffnung ein, dass ein Debakel noch abgewendet werden kann. |
Erfasst von | Stiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik, Bern |
Update | 2013/4 |