Von neurowissenschaftlichen Erkenntnissen, Wahrnehmung und Bewegung.

Autor/in	Walthes, Renate
Titel	Von neurowissenschaftlichen Erkenntnissen, Wahrnehmung und Bewegung.
Quelle	Aus: Gießing, Jürgen (Hrsg.); Giese, Martin (Hrsg.): Bewegung, Semiotik, Training. Eine Würdigung der Arbeiten des Sportwissenschaftlers Eberhard Hildenbrandt. Marburg: Tectum-Verl. (2013) S. 115-127Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8288-3162-9
Schlagwörter	Pädagogik; Kultur; Kommunikation; Gehirn; Semiotik; Sprache; Bewegungslehre; Neurologie; Sportwissenschaft; Theorie
Abstract	In dem vorliegenden Beitrag geht es um die Frage, wie wissenschaftliche Erkenntnisse handlungsrelevant und handlungsleitend werden können. Dabei geht es konkret darum, wie neurowissenschaftliche Erkenntnisse für die Pädagogik nutzbar gemacht werden können. Verf. geht zunächst inhaltlich auf das Verhältnis neurowissenschaftlicher, neurobiologischer Erkenntnisse und Pädagogik ein. Außerdem sollen die Schritte, die laut der Autorin notwendig sind, um Wissen zu rezipieren bzw. um neurowissenschaftliche Erkenntnisse zu transformieren. In einem ersten Schritt beschreibt sie die Ebenen, die berücksichtigt werden müssen, wenn Fachfremde die Wissenskultur der Neurowissenschaften verstehen sollen. Dabei werden die Ebenen teilweise unter Rückgriff auf Elemente des interdisziplinären Diskurses folgendermaßen gekennzeichnet: 1) das Gehirn aus der Drittpersonperspektive, das Gehirn als Organ 2) das Gehirn aus der Erstpersonperspektive, das Gehirn als Subjekt und damit verbunden, Körperlichkeit, Leiblichkeit, Erfahrung 3) Gehirne aus der Zweit- und Mehrpersonenperspektive, Kommunikation und Kultur. Im zweiten Teil des Beitrags werden einige der notwendigen Elemente zur Transformation der neurowissenschaftlichen Erkenntnisse erarbeitet. Dabei geht es Verf. hauptsächlich um die Notwendigkeit und den Charakter einer Rahmentheorie. C. Barz.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2015/4