Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Garbe, Christine |
---|---|
Titel | Literarische Sozialisation - Mediensozialisation. |
Quelle | Aus: Frederking, Volker (Hrsg.); Krommer, Axel (Hrsg.); Meier, Christel (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. 2. Literatur- und Mediendidaktik. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren (2013) S. 23-42 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8340-1156-8; 978-3-8340-1156-5 |
Schlagwörter | Kulturtechnik; Kompetenzerwerb; Sozialisation; Sozialisationsforschung; Mediendidaktik; Medienerziehung; Medienkompetenz; Mediennutzung; Medienpräferenz; Deutschunterricht; Lesen; Literatur; Sozialisation; Didaktik; Mediendidaktik; Sozialisationsforschung; Leseförderung; Lesekompetenz; Medienkompetenz; Didaktik; Deutschunterricht; Literatur; Lesefertigkeit; Leseförderung; Lesekompetenz; Lesen |
Abstract | Die Erforschung von Sozialisationsprozessen im Bereich literarisches und medienbezogenes Lernen interessiert sich für Bedingungen und Dynamiken des Erwerbs von Kompetenzen [...]. Mit der raschen Ausbreitung neuer Medientechnologien [...] kommt dem Deutschunterricht neben der Gestaltung von literarischer Sozialisation und von Lesesozialisation zunehmend auch eine (Mit-)Verantwortung für die Mediensozialisation der Schülerinnen und Schüler zu. Der folgende Beitrag will den aktuellen Forschungsstand in beiden Bereichen darstellen und im Hinblick auf Problemfelder und Aufgaben des Deutschunterrichts akzentuieren. [...] Das "Defizit der Problemlösungskapazität" [...], das Hurrelmann den Mittelschichtfamilien im Hinblick auf die "Aufgabe einer umfassenden Medienerziehung" ihrer Kinder für das Medienzeitalter attestiert, muss heute wohl auch der Schule bescheinigt werden: Beide Instanzen wirken einträchtig zusammen in der Tradierung der Hegemonie von "anspruchsvoller" Literatur, deren Funktionen und Bedeutungen im Rahmen der Ausbildung umfassender Medienkompetenzen neu geklärt werden müssten. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2015/3 |