Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Lochtman, Katja; Devaux, Vinciane |
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Titel | Deutsch als Fremdsprache fördern - ein Fall für CLIL? Sichtung empirischer Befunde in Belgien und Frankreich zu Einstellungen und Sprachlernmotivation im Zusammenhang mit Content and Language Integrated Learning. |
Quelle | Aus: Breidbach, Stephan (Hrsg.); Viebrock, Britta (Hrsg.): Content and language integrated learning (CLIL) in Europe. Research perspectives on policy and practice. Frankfurt am Main: P. Lang (2013) S. 239-250 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-631-64400-3 |
Schlagwörter | Erziehungsziel; Empirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Einstellung (Psy); Bildungspolitik; Förderung; Bilinguale Schule; Schüler; Lernmotivation; Deutsch als Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Mehrsprachigkeit; Belgien; Frankreich |
Abstract | Außerhalb der deutschsprachigen Länder Europas scheint Deutsch als Fremdsprache unter einem negativen Image zu leiden. Bei Untersuchungen im traditionellen Fremdsprachenunterricht in Belgien, Frankreich und in den Niederlanden stellte sich heraus, dass die deutsche Sprache als "hart" und "schwer zu lernen" empfunden wird und dass das Image des Deutschen mit stereotypen Bildern wie "Wurst", "Bier", "Sauerkraut" und (immer noch) "dem Zweiten Weltkrieg" assoziiert wird. Solche Einstellungen hätten einen negativen Einfluss auf die Sprachlernmotivation und somit auf den Lernerfolg. In diesem Beitrag wird untersucht, ob und wie CLIL die Einstellungen und die Sprachlernmotivation für weniger beliebte Fremdsprachen wie Deutsch positiv beeinflussen könnte und somit auch das Interesse für die deutsche Kultur und fremde Kulturen im Allgemeinen erwecken könnte. Dabei wird von der Prämisse ausgegangen, dass der Kontext des CLIL-Unterrichts die Sprachlernmotivation und die Offenheit gegenüber fremden Sprachen und Kulturen fördert. Anhand von einer Untersuchung im deutsch-französischen Gymnasium von Buc in Frankreich konnten erste positive Ergebnisse in dieser Hinsicht aufgedeckt werden. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2015/2 |