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Autor/inKohl, Steffen
TitelArmut von Kindern im Lebensverlauf.
Gefälligkeitsübersetzung: Child poverty in the course of life.
QuelleAus: Bertram, Hans (Hrsg.): Reiche, kluge, glückliche Kinder? Der UNICEF-Bericht zur Lage der Kinder in Deutschland. Weinheim: Beltz Juventa (2013) S. 78-92Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-2896-6
SchlagwörterBildung; Erfahrung; Wahrnehmung; Zufriedenheit; Kindheit; Armut; Bildung; Deutschland; Erfahrung; Gesundheit; Kind; Risiko; Wahrnehmung; Zufriedenheit; Intervention; Kind; Gesundheit; Armut; Intervention; Risiko; Deutschland
Abstract"Der mehrdimensionale Ansatz kindlichen Wohlbefindens, den UNICEF vertritt, ist neben der Längsschnittperspektive eine weitere Entwicklung in der Kinderarmutsforschung. Er betrachtet sechs Dimensionen: materielle Benachteiligung von Kindern, Gesundheit, Bildung, Beziehungen, Risikoverhalten und subjektives Wohlbefinden. Mit Blick auf die Bestimmung der Folgen von Kinderarmut wurden Zusammenhänge mit den Bereichen Bildung, Gesundheit, Risikoverhalten und persönlichen Beziehungen bereits in unterschiedlichem Umfang untersucht. Die PISA-Studie (Prenzel et al. 2007) oder die KiGGS-Studie des Robert-Koch Instituts (Robert Koch-Institut/ Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 2008) sollen hier nur stellvertretend angeführt werden. Eine große Lücke zeigt sich allerdings, wenn es darum geht, empirische Befunde zum Zusammenhang von materiellem und subjektivem Wohlbefinden von Kindern abzubilden. Die wenigen Forschungsergebnisse dazu legen nahe, dass sich Kinder in relativer Armut weniger zufrieden mit ihrem Leben zeigen. Problematisch ist solch ein Zusammenhang, weil er darauf hindeutet, dass neben der Lebenszufriedenheit auch Bewältigungsmuster und Selbstwirksamkeitswahrnehmung von Kindern durch Armutserfahrungen so beeinflusst werden, dass sie systematisch zu ungleichen Teilhabechancen im weiteren Lebensverlauf führen können. Untersuchungen dazu liegen derzeit allerdings lediglich als Querschnittsanalysen vor (u.a. Klocke 2001; Schneekloth/ Pupeter 2010; Bertram/ Kohl/ Rösler 2011, S. 57) und erlauben keinerlei Aussagen über den Effekt von Armutsverläufen auf die spätere Lebenszufriedenheit. Deshalb ist ein weiteres Ziel dieses Beitrags, etwas Licht auf den Einfluss von Kinderarmut im Lebensverlauf auf das spätere subjektive Wohlbefinden (Lebenszufriedenheit) zu werfen (Kapitel 4). Am Schluss dieses Berichts steht eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse sowie einige Schlussfolgerungen zu Interventionsmöglichkeiten." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/4
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