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Autor/inKitscha, Daniel
TitelDie kognitive Dimension des Lobbyismus.
Eine Framing-Analyse europäischer Technologiepolitik. 1. Aufl.
Gefälligkeitsübersetzung: The cognitive dimension of lobbyism. A framing analysis of European technology policy.
QuelleBaden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2013), 455 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Siegen, Univ., Diss., 2011, u.d.T.: Interessenvermittlung als politischer Kommunikationsprozess.
ReihePolicy-Analyse. 3
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8487-0353-1
SchlagwörterKognition; Kommunikation; Vermittlung; Technologiepolitik; Politik; Hochschulschrift; Politische Entscheidung; Lobby; Europäische Kommission; Europäische Union; Akteur; Interessengruppe
AbstractUm das Zusammenspiel gesellschaftlicher Interessenträger und politischer Entscheidungsträger im politischen System der Europäischen Union zu untersuchen, wird in der vorliegenden Studie ein Framing-Ansatz zu Grunde gelegt. Damit lässt sich der Kommunikationsprozess der Interessenvermittlung sowohl aus der Perspektive der beteiligten Akteure als auch mit Blick auf die Politikvorhaben als Gegenstand der Interessenvermittlung analysieren. Vor diesem Hintergrund können die Politikstrategien in der Europäischen Union als argumentative Richtschnur identifiziert werden, entlang derer Politikvorhaben auf der politischen Tagesordnung begründet werden müssen. Auf diese kognitiven Rahmenbedingungen sind sowohl die Kommission als auch die Interessenträger in Verbänden, Interessenkoalitionen oder Unternehmen angewiesen, um ihre Anliegen im politischen Diskurs zu begründen. Die akteurübergreifende Ausrichtung an den kognitiven Rahmenbedingungen des politischen Diskurses impliziert allerdings keine Direktionalität im Verhältnis zwischen Kommission und Interessengruppen, sondern ist die Grundlage für die kollaborative Formulierung von Politik-Frames, die aus der kognitiven Interdependenz der Akteure folgt. Der Autor zeigt anhand von drei Fallstudien aus dem Bereich der Technologiepolitik, dass die Europäische Kommission durch ihr Initiativmonopol zwar in der Lage ist, mit Hilfe von Politik-Frames die Deutungshoheit über den politischen Prozess zu erringen. Allerdings ist sie dazu auf die komplexe interdependente Akteurkonstellation in dem jeweiligen Politikfeld angewiesen, zu dem neben unterschiedlichen Interessenträgern auch die anderen Organe und die Vertreter der Mitgliedstaaten gehören. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/3
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