Zusammenhänge von Religiosität, Zufriedenheit mit dem Unterrichtsfach Religion und Offenheit für konfessionelle Kooperation unter examinierten Theologie-Lehramtsstudierenden.

Autor/in	Cramer, Colin
Titel	Zusammenhänge von Religiosität, Zufriedenheit mit dem Unterrichtsfach Religion und Offenheit für konfessionelle Kooperation unter examinierten Theologie-Lehramtsstudierenden.
Quelle	Aus: Heller, Thomas (Hrsg.); Wermke, Michael (Hrsg.): Universitäre Religionslehrerbildung zwischen Berufsfeld- und Wissenschaftsbezug. Leipzig: Evang. Verl.-Anst. (2013) S. 81-102Verfügbarkeit
Reihe	Studien zur religiösen Bildung. 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-374-03174-0
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Einstellung (Psy); Zufriedenheit; Lehramtsstudent; Lehrerausbildung; Unterrichtsfach; Interreligiöses Lernen; Religion; Religiosität; Theologie; Baden-Württemberg; Deutschland
Abstract	Der Beitrag geht der Frage nach, welche empirischen Zusammenhänge sich zwischen der selbsteingeschätzten Religiosität von examinierten Theologie-Lehramtsstudierenden, deren prospektiver Zufriedenheit mit dem Unterrichtsfach Religion und ihrer Offenheit für konfessionelle Kooperation sowie interreligiöses Lernen zeigen. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass individuelle Religiosität angehende Religionslehrkräfte in ihren berufsbezogenen Überzeugungen und Werthaltungen (beliefs and values) prägt. Auf Basis von Längsschnittdaten, die unter den Studierenden zu drei Erhebungszeitpunkten erfasst wurden, zeigt sich, dass deren Religiosität in der Studieneingangsphase signifikant zunimmt und nach dem dritten Semester weitgehend konstant bleibt. Der Grad an selbsteingeschätzter Religiosität ist der zentrale Prädiktor einer hohen prospektiven Zufriedenheit mit dem Unterrichtsfach Religion, kann aber die Offenheit gegenüber konfessioneller Kooperation und interreligiösem Lernen angehender Religionslehrkräfte nicht vorhersagen. Konfessionelle Kooperation wird vielmehr erklärt durch ein soziales, an Individuen ausgerichtetes (berufliches) Interesse. Die Befunde werden mit Blick auf Konsequenzen für die Religionslehrerbildung, die Religionslehrkräfte und den Religionsunterricht diskutiert.
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2014/2