Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Gruschka, Andreas |
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Titel | Bildung - Kompetenz. |
Quelle | Aus: Asdonk, Jupp (Hrsg.); Kuhnen, Sebastian Udo (Hrsg.); Bornkessel, Philipp (Hrsg.): Von der Schule zur Hochschule. Analysen, Konzeptionen und Gestaltungsperspektiven des Übergangs. Münster u.a.: Waxmann (2013) S. 77-86
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8309-2789-4; 978-3-8309-2789-1 |
Schlagwörter | Bildung; Kompetenz; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Begriff; Übergang; Hochschulbildung; Wissenschaftspropädeutik; Hochschule; Kritik; Theorie; Deutschland |
Abstract | Der Autor erörtert in seinem Beitrag die mit den beiden Begriffen [Bildung und Kompetenz] verbundenen Konzeptionen aus Sicht der Bildungstheorie, der Bildungsreform und der empirischen Bildungsforschung. Zunächst wendet er sich dem Verhältnis der beiden Begriffe bzw. Konzepte aus bildungstheoretischer Sicht zu und arbeitet heraus, was sie seiner Meinung nach ausdrücken. Sodann weist er auf die Auseinandersetzungen um theoretische Überzeugungen und bildungspolitische Vorstellungen für die Entwicklung von Schulen und Hochschulen sowie forschungspolitische Programme hin und argumentiert, dass beide Begriffe bildungspolitisch in Dienst genommen und wissenschaftlich instrumentalisiert werden. Insbesondere der empirischen Bildungsforschung wirft er vor, weder Bildung noch Kompetenz zu erforschen, sondern ihre Gegenstände nur so zu benennen. Sie messe lediglich kriterienorientiert und skalierend, was sie als Zusammenspiel einzelner Elemente Kompetenz nenne. Nicht weniger kritisch sieht er - Befunde eigener empirischer Untersuchungen referierend - die Vermittlungspraktiken im heutigen schulischen Unterricht, die zu einer Krise des Verstehens führten. Dem verkürzten Verständnis von Bildung stellt er vier Dimensionen entgegen, die für eine wissenschaftspropädeutische Bildung auf der Oberstufe und für die universitäre Bildung gleichermaßen bedeutsam sind. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/2 |