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Autor/inSturm, Tanja
TitelOrientierungsrahmen unterrichtlicher Praktiken.
Lerntheoretische Vorstellungen und schulischer Kontext.
QuelleAus: Budde, Jürgen (Hrsg.): Unscharfe Einsätze. (Re-)Produktion von Heterogenität im schulischen Feld. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 274-294
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheStudien zur Schul- und Bildungsforschung. 42
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-18415-6; 978-3-531-18415-9
DOI10.1007/978-3-531-19039-6_13
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Gruppendiskussion; Qualitative Forschung; Deutschland; Lehrer; Österreich; Lerntheorie; Differenzierung; Unterrichtsforschung; Gruppendiskussion; Heterogenität; Lehrer; Lehr-Lern-Prozess; Lerntheorie; Differenzierung; Unterrichtsforschung; Dokumentarische Methode; Heterogenität; Deutschland; Österreich
AbstractAusgangspunkt des Beitrags ist die Beobachtung, dass aktuell die Einführung geöffneter Unterrichtsverfahren zu einer Komplexität in der Unterrichtsgestaltung führt, bei gleichzeitiger Beibehaltung der Selektivität des Schulsystems. Diese erhöhte Komplexität verspricht eine individuelle Förderung der einzelnen Lernenden, kann jedoch zu einer Tradierung sozialer Ungleichheit beitragen. Resultat der parallelen Forderung nach einerseits selektiven Leistungskriterien und andererseits Individualisierung von Lehr-Lern-Situationen sind konkurrierende Anforderungen. Anhand von Gruppendiskussionen mit Lehrpersonen zeigt die Autorin, welche Praktiken der Differenzbearbeitung Lehrpersonen in dieser Situation zur Anwendung bringen. Dabei erweist sich, dass Leistung im Sinne einer "Förderung schwacher Schüler" als wesentliche Differenzkategorie vor allem in binärer Form Verwendung findet. Diese Bearbeitungsform trägt - so die Autorin -jedoch weder zum Abbau sozialer Ungleichheit noch zur Überwindung systematischer Benachteiligung bei, da die schulstrukturelle Ebene auf der Ebene der Unterrichtspraktiken nicht transformiert werden kann. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/2
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