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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBreidenstein, Georg; Menzel, Christin; Rademacher, Sandra
TitelLegitime und illegitime Differenzen im individualisierten Unterricht.
Beobachtungen aus einer Montessori-Schule.
QuelleAus: Budde, Jürgen (Hrsg.): Unscharfe Einsätze. (Re-)Produktion von Heterogenität im schulischen Feld. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 153-167
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheStudien zur Schul- und Bildungsforschung. 42
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-18415-6; 978-3-531-18415-9
DOI10.1007/978-3-531-19039-6_7
SchlagwörterMontessori-Pädagogik; Beobachtung; Empirische Untersuchung; Individuelle Förderung; Beobachtung; Deutschland; Gleichheit; Unterricht; Schulpädagogik; Differenzierung; Montessori-Pädagogik; Montessori-Schule; Ungleichheit; Heterogenität; Schulpädagogik; Montessori-Schule; Lehrerrolle; Differenzierender Unterricht; Differenzierung; Individualisierender Unterricht; Arbeitsmaterial; Unterricht; Ungleichheit; Gleichheit; Heterogenität; Deutschland
AbstractDie Autoren widmen sich in dem Beitrag Differenzierungen und ihren Legitimierungen im Kontext geöffneter Unterrichtsvarianten. Ausgangspunkt ist die Frage, wie die Aufgabenauswahl in der Freiarbeit gesteuert wird. Sie analysieren eine konsumtive Differenz zwischen dem Postulat der Gleichheit aller Schülerinnen und der gleichzeitigen Ungleichbehandlung im individualisierten Unterricht durch differenzierte Aufgabenzuweisung, die ihrerseits legitimierungsbedürftig ist, da die Schülerinnen ja - Interessens- und Fähigkeitsgeleitet -verschiedene Aufgaben in unterschiedlichem Tempo bearbeiten. Dabei lassen sich - so zeigen die Autorinnen - zwei unterschiedliche Modi der Differenzlegitimierung identifizieren. Differenzen, die, wie Geschlecht oder Behinderung als naturgegeben identifiziert werden, erfordern die didaktische Differenzierung des Unterrichts durch unterschiedliche Aufgaben, verweisen aber ansonsten auf das Recht auf Gleichbehandlung. Davon unterschieden sie am Beispiel Fleiß und Anstrengungsbereitschaft Differenzen, die von den Schülerinnen selber beeinflusst werden können. Hier reagieren die Lehrpersonen mit pädagogischer Differenzierung, indem der Grad der individuellen Ausprägung der jeweiligen Merkmale das Eingreifen und Steuern durch die Lehrperson beeinflusst und somit unterschiedliche Behandlung der Kinder legitimiert wird. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/2
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