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Autor/inBeyer, Beate
TitelChancengleichheit im Kindergarten?
Inkludierende und exkludierende Einstellungs- und Handlungsmuster in Einrichtungen früher Bildung.
Gefälligkeitsübersetzung: Equal opportunity in the kindergarten? Inclusive and exclusive attitude and action patterns in early education institutions.
QuelleAus: Siebholz, Susanne (Hrsg.); Schneider, Edina (Hrsg.); Busse, Susann (Hrsg.); Sandring, Sabine (Hrsg.); Schippling, Anne (Hrsg.): Prozesse sozialer Ungleichheit. Bildung im Diskurs. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 177-187
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheStudien zur Schul- und Bildungsforschung. 40
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-18236-0
DOI10.1007/978-3-531-18988-8_15
SchlagwörterBildung; Chancengleichheit; Kulturdifferenz; Soziale Ungleichheit; Einstellung (Psy); Handlung; Verhalten; Kindergarten; Frühpädagogik; Handlungsorientierung; Soziale Schicht; Wertorientierung; Erzieher; Deutschland
AbstractDie Bedeutung einer frühen Förderung aller Kinder wird spätestens seit der "Bildungsmisere", die im Zuge internationaler Vergleichsstudien in Deutschland populär wurde, nicht mehr in Frage gestellt. Stattdessen wird der Kindergarten mit dem Ruf nach einer Bildung von Anfang an als vorschulische Bildungsinstitution wahrgenommen, in der alle Kinder, unabhängig vom sozioökonomischen Status der Eltern, des ethnisch-kulturellen Hintergrundes oder anderer potenzieller ungleichheitsrelevanter Bedingungen, einen gemeinsamen Alltag und damit vielfältige Erfahrungen teilen. Die Autorin stellt in ihrem Beitrag ausgewählte Ergebnisse aus einer mikroanalytisch orientierten qualitativen Studie vor, die durch Verknüpfung von Videographie und qualitativen Interviews untersucht hat, wie Erzieherinnen im Kindergarten mit Differenzen umgehen und in welchem Zusammenhang die individuellen Werthaltungen der Erzieherinnen zum Thema Diversität und Chancengleichheit mit alltäglichen Handlungsmustern stehen. Unter Bezug auf die Anerkennungstheorie von Honneth werden drei Typen von Orientierungen und Handlungspraxen herausgearbeitet und es wird insgesamt aufgezeigt, das bisher bei den untersuchten Erzieherinnen nur ein unzureichendes Verständnis hinsichtlich der eigenen Rolle im Entstehungs- und Aufrechterhaltungsprozess sozialer Ungleichheit feststellbar ist. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/1
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