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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMünchmeier, Richard
TitelJugend im Spiegel der Jugendforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents reflected in youth research.
QuelleAus: Hafeneger, Benno (Hrsg.): Handbuch außerschulische Jugendbildung. Grundlagen, Handlungsfelder, Akteure. Schwalbach: Wochenschau Verl. (2013) S. 15-28Verfügbarkeit 
ReiheReihe Politik und Bildung. 60
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89974-797-3
SchlagwörterForschungsmethode; Interdisziplinäre Forschung; Gesellschaft; Sozialisation; Adoleszenz; Jugend; Jugendforschung; Forschungsschwerpunkt; Forschungsgegenstand; Heterogenität; Theorie; Jugendlicher
AbstractDie Jugendforschung präsentiert sich als ein zersplittertes, organisatorisch wie paradigmatisch uneinheitliches, schwer zu überblickendes Feld. Es ist institutionell nicht eindeutig verortet, sondern von verschiedenen Auftraggebern initiiert und sowohl an Universitäten, Umfrageinstituten, außeruniversitären Einrichtungen, aber auch bei Verbänden oder Wirtschaftsunternehmen angesiedelt. Zudem fassen unterschiedliche Disziplinen, wie Soziologie, Psychologie, Kultur- und Erziehungswissenschaft, den Begriff der Jugend theoretisch höchst unterschiedlich auf. Für die psychologische Adoleszenzforschung stehen z. B. eher die Entwicklungsaufgaben und -dynamiken des Jugendalters im Vordergrund; die Jugendsoziologie geht von einem Verständnis von Jugend als einer besonderen Lebenslage bzw. eines besonderen Generationenverhältnisses aus; kulturtheoretische Ansätze interessieren sich primär für jugendliche Teil- und Subkulturen und Erziehungswissenschaftler fokussieren schließlich auf Bildungs- und (Selbst-)Lernprozesse im Jugendalter. Diese heterogenen Perspektiven zu bündeln und zu einem überschaubaren Profil zusammenzufügen, erfordert eine Doppelaufgabe: Zunächst muss theoretisch geklärt werden, wie der Gegenstand "Jugend" zu differenzieren ist; hierbei sind die gesellschaftliche Konstituierung und der gesellschaftliche Wandel der Jugendphase heranzuziehen. Erst auf dieser Grundlage können anschließend die Befunde der Jugendforschung gewichtet und zu einem theoriegeleiteten Bild zusammengefasst werden. Beides kann im vorliegenden Beitrag nur in Umrissen angedeutet werden. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/1
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