Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schreier, Maren; Wagenblass, Sabine |
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Titel | Anwendung der Methode der Aktenanalyse, der teilnehmenden Beobachtung und der Inhaltsanalyse nach Mayring und wichtige Ergebnisse der qualitativen Evaluation des Bremer Patenschaftsmodells. Gefälligkeitsübersetzung: Use of the method of file analysis, participatory observation and content analysis according to Mayring and important results of the qualitative evaluation of the Bremen sponsorship model. |
Quelle | Aus: Wiegand-Grefe, Silke (Hrsg.); Wagenblass, Sabine (Hrsg.): Qualitative Forschungen in Familien mit psychisch erkrankten Eltern. Weinheim: Juventa Verl. (2013) S. 15-40
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Beigaben | Tabellen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7799-2852-2 |
Schlagwörter | Psychische Krankheit; Familienfürsorge; Eltern; Erziehungshilfe; Kind; Soziale Dienste; Jugendhilfe; Case Management; Hilfeleistung; Modell; Bremen; Deutschland |
Abstract | Die Autorinnen stellen ausgewählte Ergebnisse einer qualitativen Evaluation des Bremer Modells "Patenschaften für Kinder psychisch kranker Eltern" dar. Das Modell wurde im Jahr 2004 auf der Grundlage des Paragraph 27 SGB VIII (Hilfen zur Erziehung) in das Leistungsangebot des Bremer Amtes für Soziale Dienste aufgenommen. Im Rahmen des Hilfeplanverfahrens klärt das Case Management gemeinsam mit allen Beteiligten die Ziele und die Dauer der Patenschaft. Um die Erfolge und Schwierigkeiten dieses Angebotes sowie eventuell erforderliche Veränderungen und dazu geeignete Möglichkeiten auszuloten, wurde es nach vier Jahren Laufzeit (2008) extern evaluiert. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, ob sich das Modell in der Praxis bewährt hat und ob es als Regelangebot in das Leistungsspektrum des Bremer Amtes für Soziale Dienste aufgenommen werden soll. Ziel der Evaluierung war es herauszuarbeiten, welche beabsichtigten und unbeabsichtigten Wirkungen aus den Patenschaften für Kinder psychisch kranker Eltern resultieren. Hierbei kamen insbesondere Aktenanalysen, teilnehmende Beobachtungen und qualitative Inhaltsanalysen zur Anwendung. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, wie sich das Modell in der Praxis bewährt hat und welche Ansatzpunkte zur konzeptionellen Weiterentwicklung in der Evaluierung herausgearbeitet werden konnten. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/1 |