Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Tippelt, Rudolf; Schmidt-Hertha, Bernhard |
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Titel | Inklusion im Hochschulbereich. |
Quelle | Aus: Döbert, Hans (Hrsg.); Weishaupt, Horst (Hrsg.): Inklusive Bildung professionell gestalten. Situationsanalyse und Handlungsempfehlungen. Münster u.a.: Waxmann (2013) S. 203-229
PDF als Volltext |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8309-2916-1; 978-3-8309-2916-1 |
Schlagwörter | Pädagogik; Forschung; Beeinflussung; Handlungskompetenz; Fachwissen; Fachdidaktik; Inklusion; Professionalisierung; Qualifizierung; Fachkraft; Studium; Behinderung; Professionalität; Reform; Struktur; Vernetzung; Student; Deutschland |
Abstract | In dieser Expertise zur Inklusion im Hochschulbereich werden zunächst die Studienbeeinträchtigungen nach Art der gesundheitlichen Schädigung auf der Grundlage von repräsentativen Studien des Deutschen Studentenwerkes dargestellt. Es folgt eine knappe Skizze zum Begriff und Vorverständnis von inklusiver Bildung, die sich auf Dokumente der UNESCO bezieht. Um das Thema der inklusiven Bildung professionstheoretisch einzuordnen, wird thesenartig die Debatte zur pädagogischen Professionalität so dargelegt, dass spezifische Aufgaben der Hochschulen in diesem Kontext erkennbar werden. Eine Analyse der Situation und der Aufgabe der Sonderpädagogik wäre eine eigene Studie wert, ist aber nicht Aufgabe dieser Expertise. Inhaltlich wird der Fähigkeit zur sozialen Rollenübernahme und Empathie von pädagogischen Fachkräften im Prozess der inklusiven Bildung besondere Bedeutung zugeschrieben. Abschließend wird die Notwendigkeit einer grundlagentheoretischen Verständigung zur Klärung professioneller Aufgaben im Bereich der Inklusion an Hochschulen knapp dargelegt und es werden spezifische Forschungsfragen, die auf der Basis des vorhandenen Materials derzeit nicht beantwortbar sind, formuliert. Literatur- und Forschungsrecherchen zeigen, dass zum spezifischen Thema ein äußerst hoher Forschungsbedarf gegeben ist. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/4 |