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Autor/inn/enObermeier, Tim; Schultheis, Kathrin; Sell, Stefan
InstitutionInstitut für Bildungs- und Sozialpolitik der Hochschule Koblenz (ibus)
TitelEndstation Arbeitsgelegenheit!? Teilhabeperspektiven in "Ein-Euro-Jobs".
Die Sicht der Betroffenen. Kurzfassung der IST-Studie.
QuelleRemagen (2013), 24 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterMobilitätsbarriere; Soziale Partizipation; Vermittlung; Soziale Integration; Sozialgesetzgebung; Gesundheitszustand; Beschäftigungseffekt; Hartz-Reform; Beruflicher Verbleib; Qualifikationsdefizit; Schwer vermittelbarer Arbeitsloser; Beschäftigungsförderung; Teilnehmer; Altersabhängigkeit; Analphabetismus; Typologie; Langzeitarbeitsloser; Rheinland-Pfalz; Saarland
AbstractGemessen an ihrer quantitativen Bedeutung sind Arbeitsgelegenheiten das am weitesten verbreitete Instrument der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik in Deutschland. Die Wirkungsforschung hat gezeigt, dass die Teilnahme an Arbeitsgelegenheiten die Beschäftigungschancen nur für bestimmte Personengruppen, wie west- und ostdeutsche Frauen und Personen, die mehrere Jahre lang nicht regulär beschäftigt waren, nur im geringen Umfang verbessert. Die Hilfebedürftigkeit, also die Abhängigkeit von staatlichen Transferleistungen, kann nicht überwunden werden. Arbeitsgelegenheiten waren jedoch häufig ein Instrument, um Langzeitarbeitslose an den regulären Arbeitsmarkt heranzuführen. In der Wirkungsforschung wurde bisher nicht umfassend untersucht, welche sozialintegrativen Funktionen die Arbeitsgelegenheiten gerade für langzeitarbeitslose Menschen erfüllen, d.h. ob durch die Beschäftigung in Arbeitsgelegenheiten den negativen Folgen von Arbeitslosigkeit entgegengewirkt werden kann. Die IST-Studie untersucht deshalb die Sichtweisen der Betroffenen, ihre subjektive Wahrnehmung der Tätigkeit und benutzt dafür das Konzept der sozialen Teilhabe. Soziale Teilhabe wird dabei als Gegenbegriff zu sozialer Ausgrenzung verstanden und zeichnet sich insbesondere durch seine Mehrdimensionalität aus. Die Studie verbreitert die Diskussionsbasis über Wirkungen von Arbeitsgelegenheiten, da die Perspektiven und Wahrnehmungen der Betroffenen einbezogen und in den Mittelpunkt gestellt werden. Da Arbeitsgelegenheiten immer nur eine befristete Form der öffentlich geförderten Beschäftigung sind - eine Zuweisung erfolgt in der Regel für sechs Monate - wurde zudem untersucht, wie sich die Dimensionen sozialer Teilhabe, unter Berücksichtigung des Verbleibs der Teilnehmer, im Anschluss an die geförderte Beschäftigung entwickelten. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/4
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