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Autor/inRadvan, Heike
TitelDas Problem des Antisemitismus aus Sicht von Jugendpädagog(inn)en.
Perspektiven für die Aus- und Weiterbildung.
Gefälligkeitsübersetzung: The problem of antisemitism in the opinion of youth social workers. Prospects for training and further education.
QuelleAus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Transnationale Vergesellschaftungen. Verhandlungen des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Frankfurt am Main 2010; Bd. 1 u. 2. Wiesbaden: Springer VS (2013) 15 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-18169-1
SchlagwörterEinstellung (Psy); Handlung; Wahrnehmung; Antisemitismus; Handlung; Jugendarbeit; Pädagoge; Perspektive; Wahrnehmung; Ausbildung; Weiterbildung; Problem; Antisemitismus; Ausbildung; Pädagoge; Weiterbildung; Jugendarbeit; Ethnische Herkunft; Konferenzschrift; Perspektive; Problem; Jugendlicher; Konferenzschrift
Abstract"Der Beitrag richtet den Blick auf das pädagogische Handeln im Umgang mit wahrgenommenem Antisemitismus unter Jugendlichen. Werden Einstellungen von migrantischen Jugendlichen thematisiert, so scheint es sinnvoll, danach zu fragen, wie Pädagog(inn)en mit solcherart Verhalten/ Äußerungen umgehen. Dabei soll es nicht nur um die Beobachtungsformen und Interventionen im Umgang mit Antisemitismus gehen. Es wird auch danach gefragt, wie Pädagog(inn)en die verschiedenen Erfahrungshintergründe von Jugendlichen wahrnehmen, wobei es im Sinne eines mehrdimensionalen Kulturbegriffes um verschiedene Formen kollektiver Zugehörigkeit (vgl. Nohl 2006) geht, wie z.B. Alter, Geschlecht oder ethnische Herkunft. Im Vortrag wird auf die Ergebnisse einer Dissertation mit dem Titel 'Beobachtung und Intervention im Horizont pädagogischen Handelns. Eine empirische Studie zum Umgang mit Antisemitismus in Einrichtungen der offenen Jugendarbeit' (Radvan 2010) zurückgegriffen. Die Rekonstruktion von Interviewtexten mit Jugendpädagog(inn)en zeigen, vor welchen Herausforderungen in der Praxis Tätige heute stehen. Anhand einer Typenbildung im Sinne der dokumentarischen Methode wird gezeigt, inwiefern die Art und Weise der Beobachtung das Handeln von Pädagog(inn)en vorstrukturiert und Einfluss nimmt auf Handlungsoptionen. Die Rekonstruktionen zeigen, wie es Pädagog(inn)en gelingen kann, antisemitische Differenzkonstruktionen zu verlassen; es wird jedoch auch deutlich, wie antisemitische Stereotype in der pädagogischen Praxis vermittelt werden und/ oder eine Verstärkung erfahren." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/3
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