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Autor/inLanger, Roman
TitelIdeen zur Verknüpfung von Steuerungs- und Ungleichheitsforschung im Rahmen des Educational Governance-Ansatzes.
Gefälligkeitsübersetzung: Ideas for linking control research and inequality research in the framework of the educational governance approach.
QuelleAus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Transnationale Vergesellschaftungen. Verhandlungen des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Frankfurt am Main 2010; Bd. 1 u. 2. Wiesbaden: Springer VS (2013) 12 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-18169-1
SchlagwörterBildung; Bildungstheorie; Bildungsforschung; Forschungsmethode; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Bildung; Bildungspolitik; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Verwaltung; Bildungstheorie; Bildungspolitik; Bildungsforschung; Forschungsmethode; Ungleichheit; Politische Steuerung; Ungleichheit; Politische Steuerung; Konferenzschrift; Verwaltung; Konferenzschrift
Abstract"Das Bildungssystem wird derzeit so gesteuert, dass es bestehende gesellschaftliche Ungleichheit nachhaltig (mit)reproduziert. Üblicherweise koexistieren verschiedene theoretische Ansätze zur Reproduktion von Ungleichheit trotz oder wegen des Bildungssystems, ohne systematisch verknüpft zu werden (Klassentheorie, institutionelle Diskriminierung, heimlicher Lehrplan, Lebenswelt vs. Institutionen, Meritokratie). Doch im Grunde ergänzen ihre Perspektiven einander potenziell sehr gut. In einem ersten Schritt kombiniert dieser Beitrag jene Ansätze miteinander und erweitert sie um macht-, distinktions- und elitentheoretischen Ansätze zu einem Modell eines komplexen gesellschaftlichen Mechanismus der Reproduktion sozialer Ungleichheit trotz und mittels Bildung. Im zweiten Schritt wird gezeigt, dass und warum aktuelle Initiativen zur Steuerung des Bildungssystems - Stichworte sind 'PISA & Co' und 'Bologna-Prozess' - jenen Mechanismus und damit die Reproduktion der gesellschaftlichen Ungleichheit stabilisieren. Es wird durch logische und gesellschaftstheoretische Argumentation begründet, weshalb weder Wissenschaft noch Bevölkerung diesen Umstand nachhaltig kritisieren. Ein abschließender Ausblick weist mittels governancetheoretischer Überlegungen auf eine Perspektive hin, die sowohl in den Ungleichheitstheorien als auch in den Steuerungsinitiativen und ihren bildungswissenschaftlichen Begleitforschungen fehlt: Eine Perspektive auf selbstreflexiv koordinierte, solidarische und selbstkritische Lernprozesse." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/3
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