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Autor/inAndersen, Christiane
TitelWortfolge im gesprochenen Deutsch. Markiertheit vs. Unmarkiertheit als Kriterien der Nachfeldbesetzung aus kontrastiver Perspektive.
QuelleIn: Zielsprache Deutsch, 39 (2012) 1, S. 35-58Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 6; Anmerkungen 10; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-5864
SchlagwörterGesprochene Sprache; Grammatik; Schwedisch; Deutsch als Fremdsprache; Gesprochene Sprache; Grammatik; Korpusanalyse; Wortfolge; Schwedisch
AbstractAnhand eines Dialogkorpus der gesprochenen Sprache wird der Frage nachgegangen, inwieweit Extrapositionen nach der rechten Verbklammer im Deutschen fakultativ sind und welche Rolle dabei die Grade ihrer Markiertheit spielen. Ausgegangen wird on folgender Kontrastrelation: Wenn im deutschen grammatischen Satz nach der rechten Satzklammer das Nachfeld nicht besetzt ist, wird dieser Fall als unmarkiert angesehen; im Schwedischen hingegen ist das besetzte Nachfeld unmarkiert. Die Stellungsfelder-Konzeptionen für Deutsch und für die skandinavischen Sprachen haben wissenschaftshistorisch eine gemeinsame Grundlage. Ein Vergleich der Referenzgrammatiken der deutschen und schwedischen Gegenwartssprache zeigt dennoch unterschiedliche Satztopologien, die u.a. durch sprachsystematische Unterschiede erklärt werden können. Am untersuchten Dialogkorpus kann gezeigt werden, dass vorkommende Konstituenten nach der rechten Verbklammer durchweg diskursfunktional notwendig und häufig nicht ins Vor- und Mittelfeld verschiebbar sind, ohne dass der Satz ungrammatisch wird. Wenn von der Erwartbarkeit von Konstituenten ausgegangen wird, sind es Partikeln, Interjektionen und andere Zusaätze, die im Nachfeld vielfach anzutreffen sind. Sie verhalten sich unmarkiert im Verhältnis zu anderen Konstituenten. (Verlag, adapt.).
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2022/2
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