Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Karpen, Hans-Ulrich |
---|---|
Titel | Staatlicher Bildungsauftrag und Freiheit des Lehrers - top-down oder bottom-up? |
Quelle | In: Zeitschrift für Bildungsverwaltung, 28 (2012) 2, S. 103-121 |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0179-5465 |
Schlagwörter | Lehrfreiheit; Bildungsauftrag; Gesellschaft; Selbstbestimmung; Beamtenrecht; Deutschland; Eltern; Elternrecht; Freiheit; Gesellschaft; Lehrer; Partizipation; Bildungssystem; Schüler; Schulaufsicht; Selbstverwaltung; Staat; Verfassungsrecht; Bildungssystem; Lehrfreiheit; Reform; Selbstbestimmung; Bildungsauftrag; Recht auf Bildung; Schulorganisation; Beamtenrecht; Elternrecht; Recht auf Bildung; Selbstverwaltung; Professionalität; Eltern; Schulaufsicht; Schulorganisation; Lehrer; Schüler; Freiheit; Partizipation; Rechtsgrundlage; Staat; Verfassungsrecht; Professionalität; Reform; Deutschland |
Abstract | [In diesem Beitrag wird] die Stellung des Lehrers in Bildungswesen und Schule untersucht [...]. Ist sein Status vorwiegend fremdbestimmt - "das gesamte Schulwesen steht unter Aufsicht des Staates" (Art. 7 Abs. 1) -, wird er durch Selbstbestimmung geprägt oder muss man nach Lage von Verfassung, Recht und Praxis von einer differenzierten Integration von staatlicher und Lehrerentscheidung ausgehen, einer wechselseitigen Zusammenarbeit beider Seiten? Mit anderen Worten: Wer entscheidet wo wie: top-down, bottom-up oder partizipativ? Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf dem Status der Lehrer im Staat-Lehrer-Spannungsfeld. Das kann freilich nicht richtig erfasst werden, wenn man nicht die Positionen von Schülern und Eltern mit einbezieht. So wird aus einer bipolaren Beziehung ein Parallelogramm der Kräfte. Der Ausgangspunkt wird immer die verfassungsrechtliche Lage sein: Nach ihrer Maßgabe werden sodann Hinweise auf die Entscheidungsprozesse in der Verwaltungspraxis gegeben. Abschließend werden einige Leitlinien für die Reform vorgestellt. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/3 |