Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Eckert, Anna; Willisch, Andreas |
---|---|
Titel | Wege der Selbsthilfe im prekären Alltag. |
Quelle | In: Bürger & Staat, 62 (2012) 4, S. 252-257
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0007-3121 |
Schlagwörter | Lebensbewältigung; Lebensform; Armut; Politische Bildung; Soziale Schicht; Alltag; Benachteiligung; Lebensführung; Selbsthilfe; Brandenburg; Deutschland; Wittenberge |
Abstract | "[Die Autoren] untersuchen in ihrem Beitrag die Veränderungen der individuellen Lebensführung in Zeiten des Umbruchs. Sie gehen dabei der Frage nach, wie sich Umbruchprozesse auf die alltägliche Lebensführung auswirken. Dabei geht es insbesondere um den Umgang mit Arbeitslosigkeit oder prekären Arbeitsbedingungen. Als Beispiel dient die norddeutsche Kleinstadt Wittenberge, in der 1991 und 1992 etwa 6.000 Angestellte aufgrund der Schließung dreier industrieller Betriebe ihre Arbeit verloren". Vor diesem Hintergrund arbeiten die Verfasser drei Lebensbewältigungsstrategien heraus, derer sich die Betroffenen bedienten: (1) Hinzuverdienst zum Arbeitsgeld II durch die Ausführung kleinerer Nebenjobs, (2) Anwendung des Gemeinschaftsprinzips, das heißt Kommunikation mit ähnlich Betroffen und (3) Erhalt der Gesundheit und Leistungsfähigkeit des eigenen Körpers. "Alle Lebensführungsmodelle beruhen auf Selbsthilfe, dienen der Strukturierung des prekären Alltags und bieten ein Stück weit Sicherheit" (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2013/3 |