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Autor/inHuster, Ernst-Ulrich
TitelArmut und Reichtum - Öffentliche Wahrnehmung und wissenschaftliche Analyse 1945 bis heute.
QuelleIn: Bürger & Staat, 62 (2012) 4, S. 214-222
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0007-3121
SchlagwörterSozialforschung; Soziale Entwicklung; Armut; Neue Armut; Polarisierung; Politische Bildung; Reichtum; Sozialstruktur; Wirtschaftswunder; Wirtschaftsentwicklung; Historische Analyse; Deutschland; Deutschland-BRD
Abstract[Der Verfasser] erörtert die politischen Debatten und wissenschaftlichen Analysen, die sich - von 1945 bis heute -auf das Thema Armut konzentrierten bzw. sich mit dieser zentralen Fragestellung sozialer Gerechtigkeit auseinandersetzen. Nachdem die Notlagen des Zweiten Weltkriegs überwunden waren, setzte nach der Währungsreform 1948 eine wirtschaftliche Aufwärtsentwicklung ein. Das Wirtschaftswunder ließ Einkommen, Vermögen und Wohlstand anwachsen und kam zunächst auch dem Lebensstandard wirtschaftlich eher schwacher Schichten zugute. [...] Der gestiegene Wohlstand hatte die sozialen Ungleichheiten nicht beseitigt. Die "neue soziale Frage", die seinerzeit in Öffentlichkeit und Politik eher randständig diskutiert wurde, stieß allerdings zusehends auf wissenschaftliches Interesse. Der ökonomische Strukturwandel und die ab den 1970er-Jahren ansteigende Arbeitslosigkeit lösten angesichts merklich gestiegener Armut eine politische und wissenschaftliche Debatte über die verschiedenen Facetten einer "neuen Armut" aus. Durch die im Zuge der Wiedervereinigung nach oben schnellenden Arbeitslosenzahlen wurde in den 1990er-Jahren Armut als Massenphänomen schließlich unübersehbar. Die Sozialstruktur ist im wiedervereinigten Deutschland durch eine schroffe soziale Polarisierung gekennzeichnet: Nur zehn Prozent der deutschen Bevölkerung besitzen mehr als 60 Prozent aller Vermögenswerte. (Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2013/3
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