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Autor/inn/enOpp, Günther; Brosch, Angela
TitelResilienz in der Jugendhilfe.
QuelleIn: Jugendhilfe, 50 (2012) 6, S. 313-316Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0022-5940
SchlagwörterResilienz; Jugendhilfe
AbstractDer Resilienzbegriff ist seit einigen Jahren ein Schlagwort von Förderprogrammen für benachteiligte Jugendliche in Risikolagen. Mit Hilfe von Analogien zu literarischen Figuren wie Harry Potter, Huckleberry Finn oder Pippi Langstrumpf standen spektakuläre Prototypen widerstandsfähiger Kinder und Jugendlicher (vgl. Thimm 2009) in der Diskussion. Unter der Prämisse der Resilienzförderung entwickelte sich eine Vielzahl von Präventionsprogrammen im Bereich der Frühen Hilfen, aber auch Ansätze, die sich an den personalen und sozialen Ressourcen traumatisierter Flüchtlinge oder Kinder und Jugendlicher in unterschiedlichen Problemlagen orientierten (vgl. Zander 2009, 13). Aus heutiger Sicht ist jedoch zu konstatieren, dass dieser Herangehensweise zumindest teilweise eine Simplifizierung der Ergebnisse der Resilienzforschung unterliegt. Die oft präsentierten, subjektiven Einzelbeispiele nähren Hoffnungen auf ein erfolgreiches Leben trotz vielfältiger Entwicklungsrisiken und täuschen dabei eine Verallgemeinerung von Schutzfaktoren vor, die in dieser Form von der Forschungslage nicht gedeckt ist. Wie lässt sich vor diesem Hintergrund das Konzept der Resilienz für die Jugendhilfepraxis fassen und welchen Gewinn kann die Jugendhilfe daraus ziehen? Wir werden im Folgenden versuchen, die konzeptionelle Bestimmung von Resilienz zu schärfen, um daraus Qualitätsmerkmale für die praktische Arbeit der Kinder- und Jugendhilfe abzuleiten.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2013/3
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