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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSchadt-Krämer, Claudia
TitelSchöne neue Schulwelt.
Paradoxa einer verordneten individuellen Standardisierung.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 88 (2012) 3, S. 425-437Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230; 2589-0581
SchlagwörterBildung; Bildungsauftrag; Soziale Bedingung; Lernstandserhebung; Bildung; Bildungsreform; Deutschunterricht; Kritik; Bildungsstandards; Schüler; Schule; Wettbewerb; Bildungsreform; Bildungsauftrag; Leistungsmessung; Schule; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Schüler; Differenzierender Unterricht; Deutschunterricht; Wettbewerb; Kritik; Leistungsmessung; Praxisbericht
AbstractDieser Beitrag wurde als Vortrag auf der im Frühjahr 2012 an der Goethe Universität Frankfurt am Main von der "Gesellschaft für Bildung und Wissen" durchgeführten Tagung mit dem Titel "Irrwege der Unterrichtsreform" gehalten. In der Einleitung zu diesem Heft fassen Hans Peter Klein und Beat Kissling die gehaltenen Vorträge zusammen: Die Autorin schließt an die "Kritik der Entpersonalisierung des Bildungsprozesses durch die PISA-Orientierung" ihres Vorredners an. "Auch sie hielt sich mit ihrer Empörung über die komplette Verfehlung der Kinder und Jugendlichen durch standardisierte Lernvorgaben nicht zurück. Schüler würden teilweise wie Nummern behandelt, wie 'Gerätschaften', die man 'reparieren kann während sie ticken', die man bilden (was auch immer damit gemeint ist) aber nicht sich um sie 'kümmern' dürfe. 'Verunglückte' Schüler, die als 'Humankapital' wenig brauchbar wären, hätten angesichts dieser unpädagogischen Einstellung keine Aussicht darauf, die Erfahrung machen zu können, gebraucht zu werden. Sie würden nur verwaltet statt gefördert und zu mehr Eigenständigkeit angehalten. Solche Kinder würden nie in ein 'Standardzeitfenster' passen. Das mit Vorliebe verwendete didaktische Zauberwort 'Individualisierung', das den Eindruck suggeriere, den Kindern individuell gerechter werden zu wollen, habe eigentlich lediglich die Aufgabe, die Realität zu vertuschen: In Wirklichkeit gebe es gerade für Individuelles unter der PISA-Uniformierung keinen Platz." (DIPF/Kr./Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/2
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