Intensive verhaltenstherapeutische Interventionsprogramme bei Autismus-Spektrum-Störungen.

Autor/inn/en	Poustka, Luise; Rothermel, Boris; Banaschewski, Tobias; Kamp-Becker, Inge
Titel	Intensive verhaltenstherapeutische Interventionsprogramme bei Autismus-Spektrum-Störungen.
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 21 (2012) 2, S. 81-89Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403; 2190-6246
DOI	10.1026/0942-5403/a000074
Schlagwörter	Entwicklungsstörung; Interpersonale Interaktion; Interpersonale Kommunikation; Verhalten; Verhaltenstherapie; Elterntraining; Evidenz; Intervention; Praxis
Abstract	Es wird eine Übersicht über intensive verhaltenstherapeutische Interventionsprogramme und Elterntrainings für Autismus-Spektrum-Störungen (ASD) vorgelegt. Damit soll in der klinischen Praxis die Entscheidung für eine evidenzbasierte Therapieempfehlung für betroffene Familien erleichtert werden. ASD sind früh beginnende, persistierende Entwicklungsstörungen, die durch qualitative Beeinträchtigungen der sozialen Kommunikation und Sprache, der sozialen Interaktion sowie durch stereotype Verhaltensweisen und Interessen charakterisiert sind. Für intensive verhaltenstherapeutische Interventionsprogramme mit "Applied Behavior Analysis" (ABA, angewandte Verhaltensanalyse) existiert bisher die beste Evidenz bei ASD-Behandlung. Sie zielen auf die Förderung eines breiten Spektrums an Fertigkeiten ab, wie der Verbesserung der kognitiven und Sprachentwicklung, des Anpassungsverhaltens und der motorischen Funktionen. Neuere Interventionsstudien zeigen einen Trend zur Fokussierung vor allem auf die Verbesserung der sozialen Kommunikation betroffener Kinder. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2012/4