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Autor/inBudde, Jürgen
TitelProblematisierende Perspektiven auf Heterogenität als ambivalentes Thema der Schul- und Unterrichtsforschung.
Paralleltitel: Problem-oriented perspectives on heterogeneity as an ambivalent topic in research on teaching and schools.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 58 (2012) 4, S. 522-540Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-103937
SchlagwörterKulturdifferenz; Soziale Ungleichheit; Begriff; Begriff; Diskurs; Fremdheit; Gleichheit; Schüler; Soziale Ungleichheit; Theorie; Offener Unterricht; Unterrichtsforschung; Heterogenität; Schulforschung; Homogenität; Schulforschung; Schüler; Multikulturalität; Offener Unterricht; Unterrichtsforschung; Fremdheit; Gleichheit; Migrationshintergrund; Migrationshintergrund; Diskurs; Heterogenität; Homogenität; Theorie; Gruppe (Soz)
AbstractDer Beitrag analysiert die Verwendung des Begriffs Heterogenität im schulischen Feld mit dem Ziel, ihn für erziehungswissenschaftliche Schul- und Unterrichtsforschung fruchtbar zu machen. Es wird gezeigt, dass Thematisierungen von Heterogenität in Spannungslinien zu Homogenität, zu unterschiedlichen Ebenen des schulischen Feldes sowie zu diskursiven Einsätzen stehen. Verwendung findet der Begriff vor allem im Kontext von soziokulturellen Kategorien sowie von Leistungsheterogenität. Kritisiert wird ein verkürztes und ontologisierendes Verständnis von Heterogenität und im Gegenzug auf die Konstruktion von (Konzeptionen über) Heterogenität im schulischen Feld selber verwiesen. Der Beitrag plädiert für eine kulturtheoretische Perspektive, die Heterogenität nicht als 'Tatsache' begreift, sondern als einen empirisch zu rekonstruierenden Prozess der Anwendung von Differenzierungspraktiken. (DIPF/Orig.).

The author analyzes the use of the term heterogeneity in the context of schooling with the aim of making it fertile for educational-scientific research into teaching and schools. It is shown that the issue of heterogeneity is linked with homogeneity, with different levels within the fields of schooling, and with discursive applications through lines of tension. The term is used above all in the context of socio-cultural categories and in the context of performance heterogeneity. The author criticizes a curtailed and ontologizing understanding of heterogeneity and, conversely, points to the construction of (conceptions of) heterogeneity within the field of schools itself. He pleads for a cultural-theoretical perspective which conceives of heterogeneity not as a "fact", but rather as a process of applying methods of differentiation which can be reconstructed empirically. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/4
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