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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDingeldey, Irene; Sopp, Peter; Wagner, Alexandra
TitelGovernance des Einkommensmix: Geringfügige Beschäftigung im ALG-II-Bezug.
QuelleIn: WSI-Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, 65 (2012) 1, S. 32-40
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-300X
DOI10.5771/0342-300X-2012-1-32
SchlagwörterPanel; Soziale Situation; Sozialer Abstieg; Beschäftigungseffekt; Lohnhöhe; Privathaushalt; Geringfügige Beschäftigung; Lohndiskriminierung; Arbeitszeit; IAB-Haushaltspanel; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Abstract"Ein wachsender Anteil der ALG-II-Beziehenden übt einen Minijob aus. Der Beitrag liefert eine Analyse der Erwerbs- und Lebenssituation dieser Personengruppe mit Daten des Panels 'Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' (PASS). Es wird gezeigt, dass Minijobber im SGB II im Vergleich zu geringfügig Beschäftigten ohne aufstockenden ALG-II-Bezug niedrigere Verdienste (monatlich wie auch pro Stunde) sowie längere Arbeitszeiten haben und damit einer spezifischen Lohndiskriminierung unterliegen. Die Daten legen nahe, dass Minijobs nur für einen relativ kleinen Teil der Betroffenen eine 'Brückenfunktion' hin zu Existenz sichernden Beschäftigungsverhältnissen haben und letztlich aus dem Transferbezug herausführen. Minijobs scheinen längerfristig eher von ALG-II-Beziehenden mit geringen (subjektiven) Ausstiegschancen aus dem Transferbezug ausgeübt zu werden, um die finanzielle Situation der Bedarfsgemeinschaft zu verbessern. Die Betroffenen fühlen sich stark depriviert und von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen. Reformvorschläge sollten daher weniger auf die 'Anreizfunktion' der Freibetragsgrenzen zielen als vielmehr auf eine Verbesserung von Qualifikation, um den Übergang in reguläre Beschäftigung zu fördern." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2009. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/3
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