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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Diese empirische Studie wendet sich den positiven Effekten des Argumentierens innerhalb des Geografieunterrichts zu. Einleitend werden die Vorzüge einer kompetenten Argumentation hervorgehoben: Diese hat sowohl eine zentrale Bedeutung für das Lernen fachlicher Inhalte als auch für die Herausbildung individueller Meinungsbildung und Wertorientierung. Darüber hinaus fördert sie die Persönlichkeitsbildung der Schüler. Aufgrund von Unterrichtshospitationen von befragten Lehramtsstudenten der Geografie wurde untersucht, wie häufig im Geografieunterricht und bei welchen Themengebieten argumentiert wird, in welcher Häufigkeit in welcher Klassenstufe argumentiert und ob Diskussionen im Geografieunterricht ausgewertet werden. Daneben wurden erfahrene Lehrkräfte zur Argumentation qualitativ gefragt. Die Befunde zeigen, obwohl nicht repräsentativ, dass Defizite in Bezug auf Argumention im Geografieunterricht bestehen, insbesondere in der Sekundarstufe I. Den Lehrkräften ist die Bedeutung des Argumentierens nur teilweise bekannt. Abschließend verweist die Autorin auf diesbezügliche Forschungsdefizite.
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2012/3
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Standortunabhängige Dienste
0343-7256; 0343-7260
Budke, Alexandra: Argumentationen im Geographieunterricht. 2012.
3168007
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