Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inAllespach, Martin
TitelGewerkschaften als Träger von Bildungsarbeit.
QuelleWeinheim; Basel: Beltz-Juventa (2012), 24 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheEnzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet Erwachsenenbildung
BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2191-8325
SchlagwörterBildungsarbeit; Beratung; Lerntheorie; Lernvoraussetzungen; Beispiel; Region; Gewerkschaftsarbeit; Politische Bildung; Erwachsenenbildung; Diskussion; Entwicklung; Funktion (Struktur); Heterogenität; Konzeption; Selbstverständnis; Struktur; Betriebsrat; Bildungseinrichtung; Gewerkschaft; Ehrenamtlicher Helfer; Gewerkschaftsmitglied
AbstractDie gewerkschaftliche Bildungsarbeit ist für die Erwachsenenbildung unter dreierlei Aspekten von Interesse: Erstens handelt es sich mit über 200.000 Teilnehmenden im Jahr in meist mehrtägigen Seminaren um einen der vermutlich größten Bereiche politischer Erwachsenenbildung. Zweitens verfügen die Gewerkschaften in Deutschland mit ihren Bildungsstätten, ihren hauptamtlichen pädagogischen Mitarbeitern und einer großen Anzahl von ehrenamtlichen Referentinnen und Referenten sowie betrieblichen Bildungsberatern über ein Bildungswesen, das auch im internationalen Vergleich einzigartig ist. Und drittens gehen von den pädagogisch-konzeptionellen Überlegungen im Bildungswesen der Gewerkschaften immer wieder Impulse für die Erwachsenenbildung aus. Dies wird am Beispiel der Konzeption des exemplarischen Lernens und der soziologischen Phantasie, wie sie von Oskar Negt u.a. entwickelt wurde, beispielhaft erläutert. In dem Beitrag findet zunächst eine institutionelle Einordnung statt (Funktionsbestimmung von Gewerkschaften in Deutschland). Das erscheint insofern notwendig, als damit zu einem wesentlichen Teil der Inhalts- und Zielbezug gewerkschaftlicher Bildungsarbeit geklärt wird. Davon ausgehend wird das pädagogische Selbstverständnis erläutert und Strukturen (Kompetenzorientierung, Seminarangebot, Orte der Bildungsarbeit, neuere Ansätze des Verbunds von Bildung und Beratung etc.) beschrieben. Es werden Adressaten gewerkschaftlicher Bildungsarbeit benannt und auf die qualitative Besonderheit hingewiesen, dass Teilnehmende an Gewerkschaftsseminaren vielfach über ganz unterschiedliche Lern- und Bildungsvoraussetzungen verfügen. Im abschließenden Kapitel werden aktuelle Ansätze um die pädagogisch-konzeptionelle Weiterentwicklung gewerkschaftlicher Bildungsarbeit - insbesondere vor dem Hintergrund eines subjektwissenschaftlichen Lernverständnisses - skizziert. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: