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Autor/inBüchner, Peter
TitelBildung als zentrale Kategorie der Subjektwerdung und Vergesellschaftung.
QuelleWeinheim; Basel: Beltz-Juventa (2012), 33 S.
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ReiheEnzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet Erziehungs- und Bildungssoziologie
BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2191-8325
SchlagwörterBildung; Bildungsverhalten; Kultur; Bildungsniveau; Chancengleichheit; Gesellschaft; Soziale Ungleichheit; Individualität; Reproduktion; Lebensgestaltung; Akademiker; Alltag; Armut; Bildung; Biografie; Chancengleichheit; Eltern; Gerechtigkeit; Gesellschaft; Bildungssystem; Soziale Ungleichheit; Teilnahme; Bildungssystem; Reproduktion; Kultur; Anerkennung; Individualität; Bildungsniveau; Bildungsverhalten; Ausgrenzung; Eltern; Geschichte (Histor); Gerechtigkeit; Subjekt (Phil); Armut; Teilnahme; Akademiker; Alltag; Anerkennung; Ausgrenzung; Biografie
AbstractAusgehend vom Charme der "höheren" (akademischen) Bildung mit ihrer privilegierenden Wirkkraft wird der Erzeugungsmodus von hierarchisch gestufter Bildung in enger Verbindung mit sozialen Kräfteverhältnissen und damit verbundenen Machtkonstellationen dargestellt. Der Mythos vom autonom lernenden Subjekt wird mit Rückgriff auf die historisch reflektierte Entstehung des modernen Bildungsverständnisses beschrieben und kritisch beleuchtet. Mit einem Plädoyer für eine Neuformatierung des modernen Bildungsverständnisses wird vor allem die Notwendigkeit einer stärkeren Beachtung der "Alltagsbildung" (Rauschenbach) begründet, wobei es besonders auf das Feld der informellen Bildung und den Erwerbsmodus von allgemeinen Lebensführungs- und Lebensbewältigungskompetenzen als wesentlicher Quelle der sozialen Spaltung bzw. der Reproduktion von sozialer Ungleichheit ankommt. Am Beispiel des Bildungsverhaltens und der Bildungsstrategien vor allem von Akademikereltern wird der Kampf um mehr Teilhabechancen am Luxusartikel "Bildung" als Verteidigung von Privilegien in Form einer Indienstnahme von Bildung für die eigenen Partialinteressen dargestellt, und es werden Zweifel an der durchgehenden Ernsthaftigkeit des wiederholt proklamierten Strebens nach mehr Bildungsgerechtigkeit angemeldet. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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