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Autor/inÉdouard, Sylvène
TitelThe books used by Mary Stuart for the exercise on 'Acquérir de la doctrine' (1554 - 1555).
QuelleAus: Hellekamps, Stephanie (Hrsg.); Le Cam, Jean-Luc (Hrsg.); Conrad, Anne (Hrsg.): Schulbücher und Lektüren in der vormodernen Unterrichtspraxis. Wiesbaden: Springer Fachmedien (2012) S. 185-201
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 17
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-19481-X; 978-3-531-19481-3
DOI10.1007/s11618-012-0319-3
SchlagwörterHerrschererziehung; Adelserziehung; Adel; Brief; Frankreich; Lektüre; Rhetorik; Adelserziehung; Latein; Lehrbuch; Übung; Herrschererziehung; Übung; Lehrbuch; Brief; Lektüre; Rhetorik; Latein; Adel; 16. Jahrhundert; Erasmus von Rotterdam; Vives, Juan Luis; Frankreich
AbstractDieser Artikel präsentiert die Ergebnisse einer Untersuchung über ein Korpus von lateinischen Briefen, die Maria Stuart zwischen Juli 1554 und Januar 1555 im Rahmen einer schulischen Übung zur Rhetorik verfasst hat. Die junge Königin Schottlands, die seit September 1548 am französischen Hof lebte, war elf Jahre alt, als sie diese Briefe schrieb. Ihr Lehrer hatte ihr das Thema, dass es für einen Prinzen erforderlich ist, "sich Prinzipien anzueignen", aufgegeben. Eine vertiefte Analyse dieser 64 vertraulichen Briefe konnte zeigen, welche Werke Maria genutzt hat. Indem sie die Autoren nachahmte, bezog sie sich in drei Phasen der Erarbeitung auf De ratione studii und das Satellitium von Juan Luis Vives, auf eine Fabel von Äsop, die Moralia von Plutarch, das königliche Manual von Jean Brèche ebenso wie auf die Institutio principis christiani von Erasmus, sodann auf De officina von Ravisius Textor, eines der Kolloquia von Erasmus und schließlich auf dessen Ausgabe von Apophtegmen. (DIPF/Orig.).

This article presents the findings of a study on the corpus of sixty-four Latin letters written by Mary Stuart between July 1554 and January 1555. The young Queen of Scots who had been at the French court since September 1548 was aged eleven at the time she wrote the letters. These had been given to her as an exercise in rhetoric. Subject of her writing was the necessity of "acquiring doctrine" for a prince. The analysis of all the letters has brought to light which works Mary Stuart studied during the exercise. As a result we know that during the three periods of her writing she imitated Juan Luis Vives' De ratione studii and Satellitium, one of Aesop's fables, Plutarch's Moralia, Jean Brèche's Manuel royal as well as Erasmus' Institutio principis christiani, then Ravisius Textor's De officina, one of Erasmus' colloquia and finally his apophtegms. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/3
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