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Autor/inRittelmeyer, Christian
TitelDie Erforschung von Transferwirkungen künstlerischer Tätigkeiten.
QuelleAus: Bockhorst, Hildegard (Hrsg.); Reinwand-Weiss, Vanessa-Isabelle (Hrsg.); Zacharias, Wolfgang (Hrsg.): Handbuch kulturelle Bildung. München: kopaed (2012) S. 928-930
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheKulturelle Bildung. 30
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86736-330-3
SchlagwörterBildung; Forschung; Methode; Anthropologie; Biologie; Ästhetische Erfahrung; Kulturelle Bildung; Kulturpädagogik; Strukturanalyse; Wirkung; Wirkungsforschung
AbstractLernziele, die in Rahmenrichtlinien bzw. Kerncurricula, aber auch in fachdidaktischen Publikati­onen zur ästhetischen Bildung deklariert werden, gehen häufig über unmittelbar künstlerische Kompetenzen weit hinaus: Proklamiert wird z.B. die Steigerung der sinnlichen Empfänglichkeit, die Kultivierung des Ausdrucksvermögens oder die Schulung der Kreativität (siehe Gisela Ulmann "Kreativität und Kulturelle Bildung"). Zu fragen ist allerdings, ob derartige Ziele tatsächlich erreicht werden. In den letzten Jahren hat sich eine umfangreiche internationale Forschung etabliert, die dieser Frage nachgeht und Auswirkungen künstlerischer Tätigkeiten auf außerkünstlerische Fähigkeiten aufzuklären sucht. Es handelt sich dabei um die sogenannte "Transferforschung" (ausführlich dazu: Rittelmeyer 2010). Obgleich es zum Teil heftige Kontro­versen um die methodische Zuverlässigkeit vieler Untersuchungen gibt, kann man inzwischen doch festhalten, dass Kinder und Jugendliche hinsichtlich ihres intellektuellen Vermögens, ihrer Kreativität, ihrer Sensibilität für Umweltreize, ihrer sozialen und emotionalen Fähigkeiten durch künstlerische Tätigkeiten gefördert werden können. Die Effekte sind nicht für jedes Kind zu beob­achten, ihre Langfristigkeit ist bisher eher selten untersucht worden, sie fallen meistens moderat bis schwach aus. Dennoch kann man inzwischen mit guten empirischen Gründen behaupten, dass die künstlerische Betätigung die Bildungschancen zahlreicher Kinder erhöht.
Erfasst vonUniversität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II
Update2016/2
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