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Autor/inScheer, Monique
TitelProtestantisch fühlen lernen.
Überlegungen zur emotionalen Praxis der Innerlichkeit.
Paralleltitel: Learning to feel protestant.
QuelleAus: Frevert, Ute (Hrsg.); Wulf, Christoph (Hrsg.): Die Bildung der Gefühle. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 179-193
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 16,2012
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1434-663X
ISBN3-531-18403-2; 978-3-531-18403-6
DOI10.1007/s11618-012-0300-1
SchlagwörterSelbsterziehung; Emotion; Emotionale Erziehung; Introversion; Selbstbeherrschung; Sinneseindruck; Christliche Erziehung; Protestantismus; Religiosität
AbstractDie "protestantische Innerlichkeit" stützt sich zu einem bedeutenden Teil auf Emotionen, die somit zum wichtigen Medium der Gotteserfahrung werden. Emotionen sind allerdings nicht von sich aus "innerlich", sondern müssen dazu gemacht werden. Deshalb ist die Ästhetik des Protestantismus, im Sinne einer Kultivierung der Sinne und Gefühle, besonders stark von einer Grenzkontrolle zwischen innen und außen gekennzeichnet, die in Gefühlspraktiken und Emotionsbegriffen sichtbar wird. Dieses Essay geht den emotionalen Praktiken zweier kontrastierender protestantischer Kulturen nach, um solchen Grenzkontrollen und den ihnen zu Grunde liegenden "semiotischen Ideologien" (W. Keane) auf die Spur zu kommen. (DIPF/Orig.).

"Protestant interiority" relies heavily on emotions, which are then an important medium for religious experience. Emotions are not, however, naturally "interior", but rather must be made to be such. Thus, the Protestant aesthetic-in the sense of a cultivation of the senses and the emotions-is particularly strongly characterized by a policing of the border between the inner and outer, which becomes evident in emotional practices and concepts. This essay explores the emotional practices of two contrasting Protestant cultures in order to examine the modes in which this policing is accomplished and the "semiotic ideologies" (W. Keane) they are based on. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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