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Autor/inWeber, Heike Sabine
TitelDie relative Bedeutung kognitiver und non-kognitiver Bedingungsfaktoren bei der Vorhersage des Schulerfolgs.
Vergleich der prädiktiven Validität von Arbeitsgedächtnis, Intelligenz, Motivation und SES.
QuelleSaarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek (2012), XIII, 261 S.
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Saarbrücken, Universität des Saarlandes, Diss., 2012.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:291-scidok-49005
SchlagwörterIntelligenz (Soz); Arbeitsgedächtnis; Intelligenz (Psy); Dissertation; Sozialer Indikator; Schulerfolg; Indikator; Klugheit; Arbeitsgedächtnis; Schulerfolg; Indikator; Klugheit; Sozialer Indikator; Sozioökonomie; Dissertation
AbstractDie vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit der relativen Bedeutung kognitiver und non-kognitiver Bedingungsfaktoren, sowie des elterlichen sozioökonomischen Status (SES) für die Vorhersage des Schulerfolgs im Grundschulalter. Dabei weist die Studie drei Schwerpunkte auf. Einerseits wurden die kognitiven Faktoren Arbeitsgedächtnis und Intelligenz hinsichtlich ihrer prädiktiven Validität in den Fächern Deutsch und Mathematik verglichen. Darüber hinaus wurde geprüft, inwiefern die non-kognitiven Faktoren Fähigkeitsselbstkonzept und intrinsische Motivation inkrementell zur Vorhersage beitragen können. Schließlich wurde die Bedeutung des höchsten Bildungsabschlusses der Eltern als Indikator des SES im Hinblick auf die Schulerfolgsprognose betrachtet. Es wurde ein Stichprobe von 320 saarländischen Grundschulkindern der vierten Klassenstufe untersucht. Im Rahmen einer Schultestung wurden die kognitiven Prädiktoren erfasst, die non-kognitiven Faktoren, sowie der elterliche Bildungsabschluss wurden mittels Fragebogen erhoben. Das Kriterium Schulerfolg wurde in Form von Schulnoten in den Fächern Deutsch und Mathematik operationalisiert. Die strukturgleichungsanalytischen Befunde zeigten, dass sowohl die kognitiven als auch die non-kognitiven Faktoren zur Vorhersage des Schulerfolgs in beiden Fächern beitragen. Die relative Bedeutung variiert je nach Schulfach. Während in Deutsch die prädiktive Validität der non-kognitiven Faktoren die Validität der kognitiven Faktoren übersteigt, gleicht sich in Mathematik die Vorhersagekraft beider Prädiktorgruppen an. Fokussiert man die gemeinsame Varianz von Arbeitsgedächtnis und Intelligenz, kann dieser Varianzanteil in Mathematik schließlich stärker zur Vorhersage beitragen als die non-kognitiven Faktoren. Insgesamt bestätigen die Befunde die Annahme einer inkrementellen Validität non-kognitiver Faktoren über kognitive Faktoren hinaus. Hinsichtlich der prädiktiven Validität des höchsten elterlichen Bildungsabschlusses ergeben sich ebenfalls fachspezifische Effekte. Während der höchste Bildungsabschluss der Eltern in Deutsch stets signifikant zur Vorhersage beitragen kann, erweist sich der Einfluss im Fach Mathematik als vernachlässigbar. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2014/4
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