Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kommer, Sven; Biermann, Ralf |
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Titel | Der mediale Habitus von (angehenden) LehrerInnen. Medienbezogene Dispositionen und Medienhandeln von Lehramtsstudierenden. |
Quelle | Aus: Schulz-Zander, Renate (Hrsg.); Eickelmann, Birgit (Hrsg.); Moser, Heinz (Hrsg.); Niesyto, Horst (Hrsg.); Grell, Petra (Hrsg.): Jahrbuch Medienpädagogik. 9. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften (2012) S. [81]-108
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Reihe | Jahrbuch Medienpädagogik. 9 |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-18119-6; 978-3-531-94219-3 |
DOI | 10.1007/978-3-531-94219-3_5 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Interview; Gesellschaft; Digitale Medien; Elektronische Medien; Fernsehen; Medieneinsatz; Medienkompetenz; Mediennutzung; Schule; Lehrer; Lehramtsstudent; Schüler; Computer; Computerprogramm; Unterricht; Analyse; Habitus; Integration; Bourdieu, Pierre; Forschungsprojekt |
Abstract | Der Beitrag stellt - nach einer einführenden Beschreibung des Problemfeldes - zunächst einmal die Genese des auf Bourdieu rekurrierenden Konzepts des 'medialen Habitus' vor, im Anschluss wird eine neuere Diskurse aufgreifende Definition des medialen Habitus vorgeschlagen. Der folgende empirische Teil stellt zunächst das Ergebnis einer qualitativen Untersuchung von Lehramtsstudierenden vor. In dieser Studie konnten drei (plus eine) Habitusformen herausgearbeitet werden. Die Ergebnisse einer im Anschluss dargestellten quantitativen Befragung unterstreichen und erweitern die Befunde der ersten Studie. Zum Abschluss des Beitrags werden Überlegungen zu den möglichen Folgen, die sich aus den Befunden für das zukünftige Lehrerhandeln ergeben, dargelegt. Dabei steht die Betrachtung der in der Stichprobe am stärksten vertretenen - und im Sinne der Fragestellung als besonders problematisch angesehenen - Habitusform der 'Bürgerlichen' im Vordergrund. Mit der Vorstellung der Überlegung zum medialen Habitus und der zusammenfassenden Darstellung der qualitativen und quantitativen Untersuchung liefert der Beitrag auch Hinweise zu Möglichkeiten und Grenzen medienpädagogischer Professionalisierung. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/4 |