Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Golay, Dominique; Malatesta, Dominique; Perrin, Céline; Jaccoud, Christophe |
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Titel | Faire du sport pour acquérir une image positive de soi? L'analyse de l'engagement des filles dans le twirling bâton suivant la théorie de l'objéctification. Gefälligkeitsübersetzung: Sport treiben, um ein positives Selbstbild zu erlangen? Analyse des Engagements von Mädchen im Stabdrehen anhand der Theorie der Objektivierung.; Playing sport in order to obtain a positive self-image? Analysis of the involvement of girls in baton twirling based on the theory of objectivization. |
Quelle | Aus: Aceti, Monica (Hrsg.); Jaccoud, Christophe (Hrsg.): Sportives dans leur genre? Permanences et variations des constructions genrées dans les engagements corporels et sportifs. Bern: P. Lang (2012) S. 53-68 |
Reihe | Savoirs sportifs. 3 |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | französisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-0343-1183-0 |
Schlagwörter | Selbstbewusstsein; Selbstbild; Objektivierung; Geschlechterbeziehung; Geschlechterrolle; Körper (Biol); Visuelle Wahrnehmung; Bewegung (Motorische); Sport; Mädchen; Französischsprachige Schweiz; Schweiz |
Abstract | Die Autoren thematisieren den kulturell geprägten Sport in Bezug auf die Beziehungen zwischen verschiedenen sozialen Klassen und Geschlechtern am Beispiel des Stabdrehens. Die in ihrem Bewegungsablauf und ihrer Textur sehr feminin geprägte Sportart wird anhand alltäglicher Trainingssituationen vor allem in Bezug auf Solidarität und den Möglichkeiten der Erlangung eines positiven Selbstbilds analysiert. Die Autoren beziehen sich insbesondere auf die Wirkungen fremder Blicke, die den Sportler auf ein bloßes Objekt körperlicher Bewegung reduzieren, und problematisieren die negativen Attribute, die dieser körperbezogenen Sportart beigemessen werden. Im Gegenzug dazu steht die Wahrnehmung sportlicher Spitzenleistungen, die mit einer Stärkung des Selbstbewusstseins und einer positiven Selbstwahrnehmung verbunden werden. So grundlos der oftmals beobachtete Spott ist, so vermindert er doch die Wahrnehmung der Frau und erhöht das Ansehen des Mannes in der Sportdomäne. (ICI). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/3 |