Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Pietsch, Wenke |
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Titel | Arbeitslose Jugend. (k)ein Problem!?! Gefälligkeitsübersetzung: Unemployed adolescents. (not) a problem!?! |
Quelle | Hamburg: Diplomica Verl. (2012), 124 S. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8428-7203-8; 978-3-8428-7203-5 |
Schlagwörter | Bewältigung; Identitätsbildung; Psychische Folge; Psychosozialer Faktor; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Berufliche Integration; Berufsorientierung; Soziales Problem; Jugendlicher; Deutschland |
Abstract | Die Autorin zeigt in ihrer Studie über die psychosozialen Folgen der Jugendarbeitslosigkeit auf, dass die Identitätsentwicklung der Jugendlichen durch die Erwerbslosigkeit bedroht wird, denn jugendspezifische Aufgaben wie Selbständigkeit oder Selbstverwirklichung können nicht realisiert werden und Zukunftsperspektiven können sich nicht richtig entwickeln. Stigmatisierungsprozesse behindern ferner eine positive Entwicklung der Identität und stellen eine Gefahr für die Abwertung des Selbstbildes dar. Entwicklungsfördernde Kompetenzen und Erfahrungen bleiben ebenfalls aus. Die Rahmenbedingungen, unter denen Jugendliche heute versuchen, sich in die Arbeitsgesellschaft zu integrieren, bilden den Anfang der Studie; gefolgt von der Thematik der psychosozialen Folgen, die im Falle einer Jugenderwerbslosigkeit auftreten. Im zweiten Teil geht es zunächst um die Frage, welche Jugendlichen überproportional gefährdet sind, keinen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu erhalten. Daraufhin wird ein möglicher Zusammenhang von Erwerbslosigkeit und psychischer Gesundheit thematisiert, um danach die psychosozialen Aspekte bzw. Folgen von Erwerbslosigkeit näher zu betrachten. Anschließend geht es um die Frage, ob mögliche Folgeschäden der Erwerbslosigkeit reversibel oder irreversibel sind. Hiernach folgt ein knapper Vergleich zwischen den Auswirkungen der Erwerbslosigkeit Jugendlicher in der Stadt und auf dem Land, um schließlich verschiedene Bewältigungsstrategien in den Blick zu rücken. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/2 |