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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenBrunner, Markus (Hrsg.); Lohl, Jan (Hrsg.); Pohl, Rolf (Hrsg.); Schwietring, Marc (Hrsg.); Winter, Sebastian (Hrsg.)
TitelPolitische Psychologie heute?
Themen, Theorien und Perspektiven der psychoanalytischen Sozialforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Political psychology today? Themes, theories and perspectives of psychoanalytical social research.
QuelleGießen: Psychosozial-Verl. (2012), 371 S.Verfügbarkeit 
ReihePsyche und Gesellschaft
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8379-2118-2; 978-3-8379-2118-2
SchlagwörterMethodologie; Sozialforschung; Autoritarismus; Psychoanalyse; Trieb (Psy); Adoleszenz; Geschlecht; Subjekt (Phil); Antisemitismus; Politische Psychologie; Politische Sozialisation; Sexualität; Sozialwissenschaften; Habitus; Integration; Perspektive; Theorie; Muslim; Mädchen; Bush, George Walker; Butler, Judith
Abstract"Gesellschaftspolitisch brisante Phänomene wie Antisemitismus, Rechtsextremismus und Jugendgewalt sind ohne eine Analyse ihrer unbewussten Dynamiken nicht zu verstehen. Den 'subjektiven Bedingungen der objektiven Irrationalität' (Adorno) nachzuspüren, gehört seit ihren Anfängen zu den zentralen Aufgaben der psychoanalytisch orientierten Politischen Psychologie. Die diesem Programm verpflichtete 'Arbeitsgemeinschaft Politische Psychologie' organisierte 2009 die Tagung 'Politische Psychologie heute?', die in diesem Band dokumentiert ist. Diskutiert werden die Bedeutung der politisch-psychologischen Traditionen für die Gegenwart sowie die Möglichkeiten, neuere theoretische und methodische Ansätze aufzugreifen, neue Anwendungsgebiete zu erschließen und somit die Politische Psychologie voranzutreiben." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Markus Brunner, Jan Lohl, Rolf Pohl, Marc Schwietring und Sebastian Winter: Politische Psychologie heute? Einleitung (7-18); Lilli Gast: Positionsbestimmungen. Warum brauchen die Sozialwissenschaften die Psychoanalyse? (19-32); Hans-Joachim Busch: Psychoanalytische Politische Psychologie heute. Zwischenbilanz und Perspektiven (33-52); Gudrun Brockhaus: Traditionen, Brüche und Neubewertungen. Ein unterschätzter Klassiker: The Authoritarian Personality (53-78); Alfred Krovoza: Das Subjekt der Psychoanalyse als emanzipative Ressource (79-94); Greta Wagner: Theoretische Verknüpfungen. "Ja, was könnte ich noch ändern?" Subjektivierung weiblicher Adoleszenter - Annäherungen zwischen Psychoanalyse und Poststrukturalismus (95-118); Julia König: Triebnatur in Question. Alfred Lorenzers historisch-materialistische Psychoanalyse meets Judith Butlers Queer Theory (119-144); Michael Zander: Im Schutze der Unbewusstheit. Ansätze zu einer psychologischen Fundierung des Habitusbegriffs im Werk Pierre Bourdieus (145-162); Samuel Salzborm: Integration und Ausgrenzung. Zur Politischen Psychologie des Antisemitismus (163-182); Guido Follert & Mihri Özdogan: Muslimenfeindschaft. Notizen zu einer neuen ideologischen Formation (183-222); Christoph Heiner Schwarz: "Ich habe mein Dorf noch nie gesehen, doch eines Tages werden wir dorthin zurückkehren". Adoleszenz und politische Sozialisation in einem Flüchtlingscamp in der Westbank (223-242); Isabelle Hannemann: Geschlecht und Sexualität "Körper, Liebe, Doktorspiele". Aufklärungskampagnen und Verklärungspolitik (243-270); Anke Kerschgens: Arbeit und Fürsorge im Wandel? Verhandlungen des Geschlechterverhältnisses bei Eltern von kleinen Kindern (271-294); Hans-Dieter König: Metapsychologie und Methodologie. George W. Bushs Krieg gegen den Terrorismus als neokonservative Antwort auf den überfälligen Kampf gegen die Klimakatastrophe. Psychoanalytische Rekonstruktion der Wirkungsweise politischer Inszenierungen (295-320); Karola Brede: Soziologisch-psychoanalytisch integrierte Fallstudien. Über das methodische Vorgehen in einer radikal interpretativen Untersuchung (321-346); Christine Kirchhoff: Wozu noch Metapsychologie? (347-366).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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