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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Dieser Reader spürt den in Lehre und Forschung meist nur wenig sichtbaren erkenntnistheoretischen Prinzipien sowie erkenntnisproduzierenden Mechanismen von praktizierter Wissenschaftlichkeit nach. Diese werden oft hinter den explizit-objektiven Wissenselementen so wenig wahrgenommen, dass der Eindruck entsteht, dass es nach wie vor das disziplinäre Fachwissen sei, welches Wissenschaftlichkeit ausmache. Auch die viel zitierte Metapher der Wissensgesellschaft hilft zu verbergen, dass Wissenschaftlichkeit heute vor allem als ein Set von Methoden verstanden werden kann, das rational rücküberprüfbare Vorgehensweisen zur Beantwortung grundlegender Fragestellungen bereithält. Die Wissenschaft sucht dabei nicht nach Rezepten, sondern bietet ein Reflexionswissen an, das in komplexen Praxissituationen Handlungsfähigkeit ermöglicht. Losgelöst von einer rein inhaltlich-pädagogischen Ebene beleuchten die Beiträge dieses Bandes folgende Aspekte: die Veränderung des Verhältnisses von Wissenschaft und Praxis, das (spannungsreiche?) Verhältnis von Wissenschaftlichkeit und Professionalität sowie das Verhältnis von Wissenschaft und Kompetenz(entwicklung). (Verlag).
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