Klang - Beziehung - Gespräch. Von den Anfängen des literarischen Lernens.

Autor/in	Härle, Gerhard
Titel	Klang - Beziehung - Gespräch. Von den Anfängen des literarischen Lernens.
Quelle	Aus: Pompe, Anja (Hrsg.): Literarisches Lernen im Anfangsunterricht. Theoretische Reflexionen. Empirische Befunde. Unterrichtspraktische Entwürfe. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2012) S. [9]-25Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8340-1102-9; 978-3-8340-1102-2
Schlagwörter	Kompetenz; Erfahrung; Frühe Kindheit; Kind; Lernen; Didaktik; Gespräch; Anfangsunterricht; Literarische Erziehung; Lesen
Abstract	Der Beitrag entwickelt die These, dass die Wurzeln des literarischen Lernens in die früheste Kindheit zurückreichen und Kinder bereits vor der Geburt beginnen, Fähigkeiten auszubilden, die grundlegend sind für die Entwicklung literarischer Kompetenzen. An sie können die weiterführenden literarischen Erfahrungen der oral poetry der Kinderverse und der Vorlesegespräche anschließen. Alle diese Früherfahrungen sind gesprächsförmig organisiert und leben aus der Semantik der Beziehung. Unter dieser Prämisse lassen sich die Anforderungen an den Anfangsunterricht bezüglich des literarischen Lernens neu konturieren: Der Anfangsunterricht selbst sollte von den Kompetenzen der Kinder profitieren, diese in geeigneten, partnerschaftlichen Gesprächssettings entfalten und so zu einem lernenden Unterricht werden. Dies wirkt sich als Konzept auch förderlich auf die Wertschätzung literarischer Erfahrungen im Sinne der Wirkungsästhetik im Unterricht der höheren Klassenstufen aus. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2014/1